Erster Truppenbesuch führt Verteidigungsminister Doskozil in die Steiermark
Spielfeld, 29. Jänner 2016 - Am ersten Tag nach der Übernahme des Verteidigungsressorts besuchte der neue Bundesminister Hans Peter Doskozil die Soldaten im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze in der Südsteiermark. Sein besonderes Interesse galt dem gemeinsamen Dienst der Einsatzkräfte mit der Polizei im neu errichteten Einreiseleitsystem.
Begleitet wurde der Minister vom Generalstabschef, General Othmar Commenda.
Begrüßung durch Militärkommandant und Landespolizeidirektor
Der steirische Militärkommandant, Brigadier Heinz Zöllner, begrüßte Minister Doskozil auf einer Anhöhe am Autobahngrenzübergang Spielfeld. Er nutzte die freie Sicht an diesem Übersichtspunkt für die Präsentation des Aufgabenbereichs des Militärkommandos Steiermark.
Militärkommandant Zöllner erläuterte den Einsatz des Bundesheeres im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz an der steirisch-slowenischen Grenze. Landespolizeidirektor Josef Klamminger begrüßte den neuen Verteidigungsminister und freute sich sehr über dessen Interesse an der gemeinsamen Arbeit von Bundesheer und Polizei.
Doskozil über die Aufgaben der Soldaten
Mit den vielfältigen Herausforderungen des Einsatzes bestens vertraut, stellte Verteidigungsminister Doskozil fest: "Mir ist es ganz besonders wichtig, dass alle eingesetzten Soldatinnen und Soldaten ihren Auftrag ganz genau kennen und wissen, welche Befugnisse sie hier gemeinsam mit der Polizei wahrzunehmen haben. Ich will niemals, dass Menschen in Situationen gebracht werden, mit denen sie nicht zurechtkommen."
Einreiseleitsystem
Doskozil und Generalstabschef Commenda besichtigten das gesamte Grenzmanagement am Grenzübergang. Die vor Ort mit ihren Kompanien eingesetzten Hauptmänner Christian Resch und Christian Tinnacher führten die Delegation durch ihren Verantwortungsbereich und erklärten dabei die konkreten Aufgaben ihrer Soldaten.
Gespräch mit Soldaten
Besonders wichtig war es Minister Doskozil, mit Soldaten über ihre Erfahrungen zu sprechen. Bei Kaffee und Kuchen folgte er deren Erzählungen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark