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Libanon: Minister Doskozil besucht Soldaten im Nahen Osten

Camp Naquoura, 04. März 2016  - Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil hat diese Woche die österreichischen UNIFIL-Soldaten im Libanon besucht. Im Camp Naquoura im Süden des Landes sprach er mit den rund 180 Einsatzkräften, die ihren Dienst als Blauhelme der Vereinten Nationen versehen. Die Österreicher sind vor allem für Transport und Logistik verantwortlich.

Unverzichtbare Mission

Österreich werde sich noch länger in der Region engagieren, so Doskozil. Die Situation im Libanon, der als Nachbarland Syriens auch mit massiven Auswirkungen der Flüchtlingskrise umgehen müsse, werde in Europa als "weit weg" empfunden. Die UNIFIL-Mission, an der 40 Nationen teilnehmen, ist für den Minister aber auch deswegen unverzichtbar, damit der syrische Konflikt nicht auf den Libanon übergreife und es noch mehr Flüchtlinge gebe.

Instabile Sicherheitslage

"Das subjektive Sicherheitsbewusstsein im Einsatzraum täuscht über die instabile Sicherheitslage im Libanon hinweg", betonte Kontingentskommandant Oberst Ronald Schmied. Man müsse die Soldaten täglich an die Gefahren erinnern, denn die Bedrohung erfolge in der Regel ohne Vorwarnung.

Doskozil im Gespräch mit einer Soldatin der Campfeuerwehr.

Doskozil im Gespräch mit einer Soldatin der Campfeuerwehr.

Der Minister in einem Feuerwehrfahrzeug der UNIFIL-Soldaten.

Der Minister in einem Feuerwehrfahrzeug der UNIFIL-Soldaten.

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