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Symposion zum 250. Geburtstag von Feldmarschall Radetzky

Wien, 07. November 2016  - Am Montag fand an der Landesverteidigungsakademie Wien ein Symposion zum 250. Geburtstag von Feldmarschall Radetzky (1766-1858) statt.

Bedeutender österreichischer Feldherr

2016 jährt sich zum 250. Mal der Geburtstag eines der bedeutendsten österreichischen Feldherren, des Feldmarschalls Johann Joseph Wenzel Graf Radetzky von Radetz. Das Institut für Strategie und Sicherheit (ISS) an der Landesverteidigungsakademie lud zu einem international besetzten Vortrag und beleuchtete verschiedene Aspekte des Lebens und Wirkens Radetzkys.

Ein Leben im  Dienste der Armee

Die einzelnen Themenblöcke, die im Symposion beleuchtet wurden, wie die Rolle Radetzkys bei der Vorbereitung der Völkerschlacht bei Leipzig (1813), sein Wirken im Rahmen der Entwicklung des Generalstabsdienstes in Österreich, als auch seine Aufgaben als Kommandant der II. Armee und General-Gouverneur im lombardisch-venetianischen Königreich (1849-1857), zeigten das Bild eines wahren Multitalentes auf vielerlei Gebieten.

Als der 1766 geborene Radetzky 1857 im Alter von 90 Jahren in den Ruhestand versetzt wurde, brach er mit 72 Dienstjahren viele Rekorde, und wurde mit rund 140 in- und ausländischen Orden und Ehrenzeichen für seine herausragenden Leistungen ausgezeichnet, wobei die wohl größte Ehrerbietung, die ihm von seinen Soldaten entgegengebracht wurde, die Bezeichnung als "Soldatenvater" war, welche er sich aufgrund seines sozialen Verhaltens gegenüber seinen Untergebenen erworben hatte.

Ein Bericht der Redaktion Landesverteidigungsakademie

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