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Abbrennen des Funkens - Vorarlberger Brauch im Burgenland

Deutsch Jahrndorf, 24. Februar 2004  - Am Sonntag, dem 29. Feber 2004 um 1900 Uhr wird auf der Gemeindewiese in Deutsch-Jahrndorf durch Assistenzsoldaten aus Vorarlberg ein Funken abgebrannt.

Das Abbrennen des „Funkens“ am ersten Sonntag nach dem Aschermittwoch ist eine altüberlieferte alemannische Tradition. Dabei soll symbolisch der Winter verbrannt werden, die dabei entstehenden Funken begrüßen das junge Frühjahr.

In Vorarlberg gibt es fast in jeder Ortschaft eine „Funkenzunft“ mit einem Kommandanten, dem sogenannten „Funkenmeister“, wobei jede Zunft das Bestreben hat, die Nachbargemeinde in punkto Ausmaß des Funkens zu übertreffen.

In Deutsch-Jahrndorf hat die Rolle des Funkenmeisters der dort eingesetzte Zugskommandant übernommen. Der Funken selbst wird durch die Assistenzsoldaten und durch Freunde dieser Tradition aus Deutsch-Jahrndorf aufgebaut.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland

Aufbau Funken im Jahr 2002 am Ufer des Neusiedlersees

Aufbau Funken im Jahr 2002 am Ufer des Neusiedlersees

Funken

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