Munition und Waffen: Konferenz in Moldawien
Chisinau, 16. Februar 2017 - Am Donnerstag fand die erste Konferenz zum Thema "Munition und Waffen in den moldawischen Streitkräften" in Chisinau in der Republik Moldawien statt. Der moldawische Verteidigungsminister Gheorghe Galbura eröffnete die Veranstaltung unter Anwesenheit von Vertretern der Botschaften aus der Schweiz, Schweden, Deutschland, USA, Österreich und anderen Ministerien der Republik Moldawien.
Neben internationalen Organisationen wie dem "United Nations Development Programm" und der Europäischen Union waren auch Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa anwesend.
Österreichisches Unterstützungsprogramm
Das Österreichische Bundesheer unterstützt Moldawien seit 2013 im Rahmen eines OSZE-Einsatzes in Zusammenarbeit mit der Schweiz, Deutschland, Schweden und Kanada. Dafür wurde durch die Heereslogistikschule des Bundesheeres gemeinsam mit Mitarbeitern des Kommandos Logistik sowie dem Amt für Rüstung und Wehrtechnik ein Berater- und Ausbildungsprogramm zur Reduzierung der Risiken entwickelt.
Mit diesem Programm werden Personalstrukturen verändert und eine nachhaltige Veränderung im Umgang mit Waffen und Munition sichergestellt.
Transparenter Umgang mit Waffen und Munition
Hauptthemen der Konferenz in Chisinau waren die Entwicklung von Strategien zur Reduzierung und Vernichtung von überschüssiger Munition, die Erhöhung der Sicherheit in Munitions- und Waffenlagern sowie die Implementierung einer Funktionsüberwachung der Munition.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit der OSZE und internationalen Organisationen mit den moldawischen Streitkräften konnten in den letzten Jahren viele Aktivitäten zur Verbesserung im diesen Bereichen erzielt werden, die im Zuge der Konferenz präsentiert wurden.
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Thema der internationalen Konferenz war "Munition und Waffen in den moldawischen Streitkräften".
Die Teilnehmer der Veranstaltung.