18. Brigadetag der "Siebenten"
Klagenfurt, 10. April 2017 - Die 7. Jägerbrigade lud am Freitag zum 18. Brigadetag in die Klagenfurter Windisch-Kaserne. Bei dieser Veranstaltung, bei der zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Militär, Wirtschaft, Blaulicht-Organisationen, Behörden und öffentlichem Leben sowie der Partnerbrigaden aus Deutschland, Italien und Slowenien teilnahmen, wurde den Gästen die Leistungen der Verbände der "Siebenten" sowie ihrer "Soldaten des Jahres 2016" vorgestellt.
Übergabe von Pokalen
An diesem Tag wurden auch die zivilen Partner der 7. Jägerbrigade in den Mittelpunkt gesetzt. Die Partner hatten für die erfolgreichen Mannschafts-Wettkämpfer der Brigade bereits Wanderpokale gespendet. Diese wurden den Siegern im militärischen Patrouillenlauf, im Mannschafts-5-Kampf und Orientierungslauf sowie dem sportlichsten Verband der Brigade durch Manfred Freitag von der KELAG, Gebietsdirektor Peter Krauss von der Helvetia-Versicherung und vom Landesfeuerwehrkommandant, Landesbranddirektor Rudolf Robin, übergeben.
Spezialisierung der Brigade
Brigadekommandant Brigadier Jürgen Wörgötter bedankte sich bei den Soldatinnen und Soldaten für ihre erbrachten Leistungen im vergangenen Jahr. Die Aufgabe der Brigade sieht Wörgötter in der Spezialisierung - konkret sind dies vier Hauptarbeitsfelder bzw. "Operationslinien". "Die Landesverteidigung der Zukunft ist in der Abwehr nichtkonventioneller Bedrohungen zu sehen", so Wörgötter.
Bundesheer bewährter "Teamplayer"
Landeshauptmannstellvertreterin Gaby Schaunig überbrachte der 7. Jägerbrigade Grußworte und die Wertschätzung der Kärntner Landesregierung. "Sie tun weitaus mehr, als selbstverständliche Diensterfüllung in ihrem täglichen Dienst", richtete sich Schaunig an die Soldaten des Jahres. Auch die Flüchtlingsthematik wird die Gesellschaft, so Schaunig, vor zusätzliche Herausforderungen stellen und "es ist gut zu wissen, dass man bewährte 'Teamplayer', wie das Bundesheer an seiner Seite hat. Wir wissen, was wir an unserem Bundesheer haben", so Schaunig am Ende ihrer Rede.
Im Spitzenfeld
Beeindruckt von den Leistungen der 7. Jägerbrigade zeigte sich auch der stellvertretende Kommandant der Landstreitkräfte, Brigadier Robert Prader. "Die Siebente hat die 'Durstjahre' gut überstanden und den Umschwung bei der Personalwerbung sehr gut umgesetzt." Dies zeigen auch Ergebnisse von Grundwehrdiener-Umfragen, aus denen hervorgeht, dass "die 7. Jägerbrigade sehr gut und zielorientiert arbeitet und im Spitzenfeld der Verbände liegt. Dafür gebührt ihr meine Hochachtung", so Prader.
"Soldaten des Jahres 2016"
Als "Soldaten des Jahres 2016" der Kärntner und steirischen Verbände der 7. Jägerbrigade wurden für außerordentliche Leistungen geehrt:
- Oberstabswachtmeister Robert Gießauf vom Jägerbataillon 17,
- Major Mario Künstl vom Jägerbataillon 25,
- Oberstabswachtmeister Thomas Wriesnig vom Stabsbataillon 7,
- Stabswachtmeister Rene Hasler vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7,
- Major Herwig Glantschnig vom Pionierbataillon 1 und
- Oberstleutnant Franz Pirker vom Kommando der 7. Jägerbrigade.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade