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Hubschrauberstützpunkt in Klagenfurt wieder in Betrieb

Klagenfurt, 13. April 2017  - Der Hubschrauberstützpunkt am Flughafen Klagenfurt ging heute, Donnerstag, in Anwesenheit von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, "Airchief" Brigadier Karl Gruber und Kärntens Militärkommandant, Brigadier Walter Gitschthaler, wieder offiziell in Betrieb.

Alle Hubschrauber-Typen verfügbar

Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil: "Der Stützpunkt wird personell permanent besetzt sein. Die Anzahl und der Typus der verfügbaren Hubschrauber - von der 'Alouette' III bis hin zum 'Black Hawk' - sollen sich nach Verfügbarkeit und insbesondere nach dem Bedarf vor Ort ergeben. Wir haben große Herausforderungen vor uns, aber wir werden das Bedürfnis des Landes und der Bevölkerung in Hinblick auf die Katastropheneinsätze sicherstellen."

Brigadier Karl Gruber, Kommandant der Luftstreitkräfte, ergänzte: "Das Bundesheer verfolgt permanent die Wetterlagen und plant besonders zum Wochenende hin präventiv die Verfügbarkeit der Hubschrauber. Somit ist die rasche Einsetzbarkeit von Hubschraubern auch zu dieser Zeit bundesweit gesichert."

Landeshauptmann Peter Kaiser bezeichnete den Hubschrauberstützpunkt Klagenfurt als "Herzensangelegenheit" Kärntens: "Wir können auf diese Einrichtung nicht verzichten." Ebenso verwies Kaiser auf die gute Zusammenarbeit zwischen Bundesheer, Einsatzorganisationen, Exekutive und Behörden. Dass sich Anzahl und Typus der Hubschrauber in Klagenfurt nach dem Bedarf vor Ort richten werden, bezeichnete er angesichts der vielfältigen Aufgabenstellungen auch als sehr "positive Neuerung".

Neuer Vertrag

Den Mietvertrag unterzeichneten Flughafendirektor Max Schintlmeister und Brigadier Tassilo Pawlowski vom Generalstab. Es erfolgte auch eine symbolische Schlüsselübergabe an den Kommandanten der Flugbetriebskompanie Aigen, Oberstleutnant Hans Unterdechler, der nun für die Organisation des Stützpunktes verantwortlich ist.

Für die Sicherheit in Kärnten

"Der Schutz der Kärntner Bevölkerung hat für uns oberste Priorität. Die Wiederinbetriebnahme des Hubschrauber-Stützpunktes ist eine Maßnahme dafür, mit der wir uns weiter gegen Katastrophenfälle aller Art wappnen", ist auch Brigadier Walter Gitschthaler, Kärntens Militärkommandant, erfreut. Ob bei der Bekämpfung von Bränden aus der Luft, bei Naturkatastrophen, bei der Luftraumüberwachung oder bei Such- und Rettungsaktionen - die Stationierung von Bundesheer-Hubschraubern trägt dem Schutzbedürfnis der Kärntner Bevölkerung Rechnung.

Zwischen drei und sechs Bundesheer-Angehörige versehen künftig in der Kommunikationszentrale am Flughafen ihren Dienst; sie können benötigte Einsätze jederzeit koordinieren und bei Anlassfällen unverzüglich reagieren.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten

Pressekonferenz am Hubschrauberstützpunkt Klagenfurt.

Pressekonferenz am Hubschrauberstützpunkt Klagenfurt.

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