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Bundesheer: Faire Chancen für Frauen

Wien, 07. März 2004  - Das Bundesheer ist einer der größten Arbeitgeber Österreichs. Seit knapp sechs Jahren (seit 1. April 1998) steht der Soldatenberuf auch Frauen offen. Derzeit sind 238 Soldatinnen im Dienststand des Bundesheeres. Verteidigungsminister Günther Platter will noch mehr Frauen für diesen Beruf gewinnen. „Wir müssen verstärkt Überzeugungsarbeit leisten und Frauen dazu ermutigen, männlich dominierte Berufe wie den des Soldaten zu ergreifen und Karriere beim Bundesheer zu machen“, sagte Platter anlässlich des Weltfrauentages am kommenden Montag.

Das Bundesheer bietet interessierten Frauen faire Chancen; ihnen stehen alle Laufbahnen und Positionen offen. Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, insbesondere bei den Löhnen, ist beim Bundesheer gelebte Realität. Ob Soldatin oder Soldat, das Gehalt ist bei gleicher Funktion und Tätigkeit identisch.

Derzeit versehen 238 Soldatinnen Dienst beim Bundesheer; davon sind 31 Frauen Offiziere, 49 Unteroffiziere, 130 Chargen und 28 haben den Dienstgrad Rekrut. Den höchsten Dienstgrad führt derzeit eine Ärztin; sie ist im Rang eines Oberstleutnantarzt. Den höchsten Unteroffiziersdienstgrad trägt eine Frau Oberstabswachtmeister. Den größten Anteil an Soldatinnen hat Niederösterreich (78), gefolgt von der Steiermark (53) und von Wien und Tirol mit je 24 Frauen.

Platter wünscht sich noch mehr Soldatinnen beim Bundesheer.

Platter wünscht sich noch mehr Soldatinnen beim Bundesheer.

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