Neuer Heeresmeister im Mannschafts-Fünfkampf aus Kärnten
Wr. Neustadt, 06. Juli 2017 - Von 3. Juli bis 14. Juli messen sich beim Maria-Theresien-Turnier in Wiener Neustadt die besten Athleten des Bundesheeres mit Soldaten aus 17 Nationen. Der Mannschafts-Fünfkampf startete heuer mit sieben Teams und endete heute mit dem Geländelauf und der abschließenden Siegerehrung.
Ein klarer Favorit am ersten Wettkampftag
Nach den Bewerben auf der Hindernisbahn und im Schießen war am Dienstag von Beginn an Team 1 aus Kärnten in Führung, dicht gefolgt von den Teams aus Niederösterreich. Das Team aus Kärnten entschied beide Bewerbe für sich, mit 347 Gesamtringen beim Schießen und der schnellsten Zeit auf der Hindernisbahn mit 2 Minuten 30 Sekunden.
Schwimmen und Werfen
Am Mittwoch standen die Disziplinen Schwimmen und Handgranatenwerfen auf dem Programm. Im Schwimmen gewann das niederösterreichische Team 3 mit der Gesamtzeit von 132,9 Sekunden vor Niederösterreich 1 und Kärnten 3. Das Werfen entschied Kärnten 1 vor Niederösterreich 1 für sich - dies war auch der Wertungsstand nach vier Bewerben.
Spannung vor dem Geländelauf
Am Donnerstag starteten die Wettkämpfer des Team 1 aus Kärnten mit 20 Sekunden Vorsprung in den alles entscheidenden Geländelauf. Sie konnten diesen erfolgreich verteidigen und dementsprechend groß waren die Emotionen beim Zieleinlauf. Der Mannschafts-Fünfkampf endete mit dem neuen Heeresmeister aus Kärnten, Platz 2 ging an Niederösterreich 1 und Platz 3 an Niederösterreich 3.
Internationale Wettkämpfe folgen nächste Woche
Die guten Ergebnisse der Mannschaften wecken hohe Erwartungen für die zweite Woche bei der Heeresmeisterschaft-Einzelwertung, sowie für die internationalen Pentathlon-Bewerbe unter Patronanz des Militär-Weltsportverbandes CISM. Höhepunkte sind der Bewerb auf der Hindernisbahn am Mittwoch und die Siegerehrung am Freitag am Maria-Theresien-Platz.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Niederösterreich