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Bundesheer sichert Nervenstränge unserer Gesellschaft

Linz, 12. März 2004  - Vom 8. bis 12. März 2004 übte das Kirchdorfer Jägerbataillon 15 mit seinen 550 Soldaten des Einrückungstermines September 2003, verstärkt durch 30 Milizsoldaten des Heeres-Fernmelderegimentes aus St. Johann/Pongau, den "Raumschutz" im Bereich der Kraftwerke Klaus und Steyr-Durchbruch. Dieses militärische Einsatzverfahren ist ein Ergebnis der Bedrohungsanalyse von möglichen Gefahren in und um Österreich, insbesonders gegen terroristische Anschläge auf Schutzobjekte, mit dem Ziel die Nervenstränge unserer Gesellschaft zu schützen.

Konkret sicherten die Kirchdorfer Jägersoldaten unter ihrem Kommandanten Major Manfred Gratzer die beiden Kraftwerke und deren Umfeld gegen Anschläge, wobei auch ein besonderes Augenmerk auf das Fahren im Konvoi und auf die Fahrzeug-und-Personenenkontrolle an sogenannten "Checkpoints" gerichtet wurde. Gerade letzteres dient auch der Vorbereitung und Ausbildung der Soldaten im Rahmen von KIOP (=Kräfte für internationale Operationen) wo friedenserhaltende und friedensschaffende Einsätze zu leisten sind. Mitbeteligt an der Übung waren auch die Feuerwehr Klaus und die Ennskraftwerke AG. Der Übungsleiter war sich bei der Schlußbeurteilung mit seinen Soldaten und den mitübenden zivilen Teilen einig: "Wir haben wieder dazugelernt, um die zu bewachenden Objekte wirkungsvoll schützen zu können!"

Soldaten des Kirchdorfer Jägerbataillons 15 sichern die Staumauer beim KW Klaus

Soldaten des Kirchdorfer Jägerbataillons 15 sichern die Staumauer beim KW Klaus

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