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Österreich bleibt Nummer Eins bei EU-Ausbildung

Brüssel, 13. November 2017  - Der Jahresbericht des Europäischen Sicherheits- und Verteidigungskolleg hat den Beweis geliefert: Österreich bleibt die Nummer Eins bei EU-Ausbildung für den Bereich der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Für diese Erfolgsmeldung mit fast einem Drittel aller angebotenen Kurse, Konferenzen  und Seminaren zeichnet das angesehene österreichische Ausbildungsnetzwerk verantwortlich.

Das Europäische Sicherheits- und Verteidigungskolleg besteht aus über 150 Netzwerkpartnern aus den europäischen Mitgliedstaaten, die sich aus Ministerien, Universitäten, Denkfabriken und NGOs zusammensetzen. Das österreichische Netzwerk besteht aus zehn verschiedenen Institutionen:

  • Regierungsebene: Außen-, Verteidigungs- und Innenressort; Ständige Vertretung Österreich zur EU; Österreichische Militärvertretung Brüssel
  • Universitäten und Akademien: Landesverteidigungsakademie, Sicherheitsakademie, Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung
  • Denkfabriken: Institut für Europa und Sicherheitspolitik

Der Jahresbericht belegt, dass von den insgesamt 95 Ausbildungsaktivitäten 30 eine österreichische Handschrift tragen. Besonderes Augenmerk liegt dabei bei den Aktivitäten im Rahmen von Partnerschaften, also Staaten oder Staatengemeinschaften außerhalb der Europäischen Union. Hier unterstützt man vor allem Regionen, die auch im österreichischen Fokus liegen (Westbalkan, Östliche Partnerschaft), sowohl (sicherheits-)politisch als auch wirtschaftlich.

Für das akademische Jahr 2017/18 ist mit einem ähnlichen Ergebnis zu rechnen. Das zweitgereihte EU-Mitgliedsland ist mit einer einstelligen Ziffer vertreten. Große Nationen wie Deutschland, Frankreich und Italien werden von Österreich in den Schatten gestellt. Eine Erfolgsgeschichte die belegt, dass auch kleine EU-Mitgliedstaaten in einer führenden Rolle bestehen können.

Ein Bericht der Redaktion Direktion für Sicherheitspolitik

Jochen Rehrl und Sven Biscop unterstützen regelmäßig die österreichischen Initiativen.

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Der Abschluss des Politischen-Berater-Kurses an der Landesverteidigungsakademie.

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Reinhard Trischak eröffnet einen Kurs für 600 Studenten in Kiew.

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Grafik: Vergleich der Ausbildungsaktivitäten zwischen den Mitgliedsstaaten.

Grafik: Vergleich der Ausbildungsaktivitäten zwischen den Mitgliedsstaaten.

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