Bundespräsident bei Weihnachtsfeier der Garde
Wien, 14. Dezember 2017 - Bundespräsident Alexander Van der Bellen war am Donnerstag zur vorweihnachtlichen Feier der Gardesoldaten in der Maria-Theresien-Kaserne eingeladen. In Anwesenheit von mehr als 350 Angehörigen meldete Major Gerald Jaindl dem Staatsoberhaupt die angetretenen Gardisten.
Anerkennung durch den Oberbefehlshaber
Der Bundespräsident bedankte sich bei den Gardesoldaten für die erbrachten Leistungen im Jahr 2017. Die Ausbildung von 1.400 Rekruten, der Assistenzeinsatz zur Grenzraumüberwachung im Burgenland über elf Monate, die unzähligen Ausrückungen im Rahmen des Staatsprotokolls und vor allem das soziale Engagement der Garde. So hob er die Benefizkonzerte der Gardemusik besonders hervor, bei denen 58.000 Euro an Spenden erspielt wurden.
"Bemerkenswert ist die Gardemusik, welche immer wieder die richtige Hymne, zum richtigen Zeitpunkt für den Botschafter oder das Staatsoberhaupt von 198 Ländern im Rahmen des Protokolls spielt", damit bedankt er sich vor allem für die direkte Zusammenarbeit im Bereich des Staatsprotokolls.
Van der Bellen drückte abschließend seine besten Wünsche für das Weihnachtsfest aus und wünschte allen ein friedliches Jahr 2018.
Angehörigentag
Für die Soldaten der 1. und 4. Gardekompanie war es zusätzlich zum Besuch des Bundespräsidenten ein ganz besonderer Tag. Ab Mittag bis zur vorweihnachtlichen Feier durften die Soldaten ihren Angehörigen, im Rahmen des Eltern- und Angehörigentages, zeigen, was sie können, wie sie in der Kaserne leben und welche Aufgaben sie bewältigen müssen. Dabei gab es Vorführungen aus dem Bereich Exerzierdienst, Gefechtsdienst und auch die Möglichkeit, die Unterkunft zu besichtigen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Garde
Fotos zu diesem Artikel
Ansprache des Bundespräsidenten bei der vorweihnachtlichen Feier der Garde.
Die Gardesoldaten angetreten für Alexander van der Bellen.
Meldung an den Bundespräsidenten durch den Kommandanten der ausgerückten Truppe.
Rekruten der Garde mit Van der Bellen.