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Eistauchen: Kampfschwimmer trainieren auf der Turracher Höhe

Turracherhöhe, 18. Jänner 2018  - Es ist ein eisiger Job: Im Turracher See üben Kampfschwimmer des Jagdkommandos, wie man Verunglückte aus dem zugefrorenen Gewässer rettet. An dem zweiwöchigen Eistauchkurs nehmen auch Pioniertaucher, Taucher des Entminungsdienstes und Soldaten der deutschen Bundeswehr teil.

Schwierige Tauchgänge

"Die Herausforderungen bei diesen Tauchgängen sind die hohe Lage des Sees auf knapp 1.800 Metern Seehöhe, die Kälte und die physiologischen Auswirkungen auf den Körper", erklärt Oberstleutnant Michael Novotny, der als Hauptlehroffizier für die Tauchausbildung im Bundesheer verantwortlich ist. Unter den winterlichen Bedingungen auf der Turracherhöhe ist die Arbeit unter Wasser besonders fordernd.

Geringe Sicht, eiskaltes Wasser

Tatsächlich müssen die Taucher bei geringer Sichtweite für längere Zeit im eiskalten Wasser arbeiten. Einzige Verbindung zur Außenwelt bleibt ein kleines Ein- und Ausstiegsloch. Rund 20 Meter tief tauchen die Soldaten in den See. Neben dem Bergen von Personen üben sie auch das Heben eines Fahrzeuges: Ein alter Jeep wurde dafür extra auf den Grund des Wassers gelassen.

Taucher des Kurses am Einstiegsloch im Turracher See.

Taucher des Kurses am Einstiegsloch im Turracher See.

Zwei Wochen lang üben sie das Bergen von Personen und Geräten.

Zwei Wochen lang üben sie das Bergen von Personen und Geräten.

Trotz der Bedingungen sind die Soldaten jederzeit bereit für weitere Tauchgänge.

Trotz der Bedingungen sind die Soldaten jederzeit bereit für weitere Tauchgänge.

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