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Sprachinstitut kooperiert mit dem "Defence Centre for Languages and Culture" in England

Shrivenham, 24. Jänner 2018  - Von 22. bis 24. Jänner fanden Koordinierungsgespräche des Sprachinstitutes des Bundesheeres mit den britischen Partnerinstitutionen "Defence Centre for Languages and Culture" und "Defence Requirements Authority for Culture and Languages" im englischen Shrivenham statt.Das britische Sprachinstitut ist Teil der "Defence Academy of the United Kingdom" und unterhält mit der Landesverteidigungsakademie in Wien seit vielen Jahren eine Kooperation.

Das Ziel der bilateralen Gespräche, die seitens des Bundesheeres durch Oberst Thomas Fronek und Oberst Josef Ernst wahrgenommen wurden, bestand darin, eine gemeinsame Basis für eine zukünftige vertiefte Zusammenarbeit in verschiedenen sprach- und kulturbezogenen Arbeitsfeldern festzulegen.

Nach einem herzlichen Empfang durch den Direktor des Zentrums, Wing Commander Clive Smith, folgten Informationen über die Struktur und die Aufgaben des Zentrums sowie die Vorstellung der Abteilungsleiter.

Die Abteilung für Fremdsprachen stellte die Sprachausbildung vor, welche in bis zu 45 Fremdsprachen durchgeführt wird und die weltweite Einsatzorientierung der britischen Armee bestätigt. In diesem Bereich ergibt sich vor allem für das Sprachinstitut des Bundesheeres eine Kooperationsmöglichkeit in Bezug auf Russisch und außereuropäische Sprachen, wie Arabisch, Paschtu, Farsi oder Chinesisch.

Weiters ist eine Zusammenarbeit im Bereich "Military English" und "English for Special Purposes" von großem Interesse.

Am zweiten Tag des Besuches erfolgte die Vorstellung der Abteilung "Defence Requirements Authority for Culture and Languages". Diese ist für die Festlegung der Anforderungen, die Richtlinienkompetenz und die Evaluierung der Sprachausbildung, des Sprachprüfungswesens und der (inter-)kulturellen Ausbildung verantwortlich.

Die Verantwortlichen der Sprachinstitutionen legten erste Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Lehrer- und Studentenaustausch in den Sprachen Englisch, Deutsch, Russisch, Arabisch, Balkansprachen, Militärenglisch sowie in den Bereichen e-Learning, Prüfungswesen, Evaluierung und Qualitätsmanagement sowie (inter-)kulturelle Ausbildung fest.

Eine Fortsetzung der Gespräche und eine Konkretisierung von Projekten soll im Herbst 2018 in Wien an der Landesverteidigungsakademie erfolgen. 

Ein Bericht der Redaktion Landesverteidigungsakademie

Oberst Fronek stellte das Sprachinstitut des Bundesheeres vor.

Oberst Fronek stellte das Sprachinstitut des Bundesheeres vor.

V.l.: Oberst Josef Ernst, Oberstleutnant Craig Mullen, Oberst Thomas Fronek und Major David Gibbs.

V.l.: Oberst Josef Ernst, Oberstleutnant Craig Mullen, Oberst Thomas Fronek und Major David Gibbs.

Der Direktor des "Defence Centre for Languages and Culture", Wing Commander Clive Smith, mit Oberst Thomas Fronek.

Der Direktor des "Defence Centre for Languages and Culture", Wing Commander Clive Smith, mit Oberst Thomas Fronek.

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