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Bundesheer übt mit Bergrettern

Lofer, 02. Februar 2018  - Fünf Verschüttete nach einer Großlawine in Lofer: Das war das Einsatzszenario einer Übung des Lawineneinsatzzugs aus der Wallner-Kaserne gemeinsam mit der Bergrettung Unken und Lofer sowie mit den Bergbahnen Lofer.

Sondiergruppen und Lawinenhund

Nach der Alarmierung und dem Lifttransport zum Lawinenkegel wurden zwei verschüttete Personen (Puppen), die mit Lawinenverschüttetensuchgeräten ausgerüstet waren geortet, geborgen und versorgt. Zwei weitere Verschüttete mussten von den Sondiergruppen gesucht werden. Auch ein Lawinenhund kam zu Einsatz, dieser fand die eingegrabene Person auf Anhieb. Bereits zweieinhalb Stunden nach dem Eintreffen konnte das letzte Übungs-Opfer geborgen werden.

Abtransport

Anschließend wurde der Abtransport von den Verletzten bis ins Tal mittels Akja und UT-2000-Trage durchgeführt. Zum Abschluss wurde die Lawinenübung besprochen; gemeinsam mit der Ortsstelle Unken und Lofer wurde beschlossen, diese Art der ortsübergreifenden Zusammenarbeit öfters durchzuführen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Nach der Suche mit den LVS-Geräten kamen die Sondiergruppen zum Einsatz.

Nach der Suche mit den LVS-Geräten kamen die Sondiergruppen zum Einsatz.

Ein weiterer Überlebender wurde sehr schnell von Spürnase "Lara" gefunden.

Ein weiterer Überlebender wurde sehr schnell von Spürnase "Lara" gefunden.

Mittels Akja oder UT-2000 wurden die Opfer ins Tal gebracht.

Mittels Akja oder UT-2000 wurden die Opfer ins Tal gebracht.

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