Angelobung: 166 Rekruten sprachen Treuegelöbnis
Ottenstein, 16. Februar 2018 - Am Freitag legten 166 Rekruten vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 aus Allentsteig sowie von der 2. ABC-Abwehrkompanie des Kommandos ABC-Abwehr aus Mautern im Schloss Ottenschlag ihr Treuegelöbnis ab. Sie sind im Jänner zum Bundesheer eingerückt.
Was ist eine Angelobung und wozu dient sie?
Die Angelobung bezeichnet in Österreich die Verpflichtung zur gesetzestreuen und gewissenhaften Ausübung übertragener Funktionen mit einem feierlichen Versprechen, dem Gelöbnis. Soldaten haben ein gesetzlich vorgeschriebenes Gelöbnis (§ 41 Abs. 7 des Wehrgesetzes 2001) abzulegen, in dem sie versprechen, der Republik Österreich und dem österreichischen Volk treu zu dienen. Die Angelobung erfolgt in der Regel nach den ersten vier bis sechs Wochen und bildet den Abschluss der "Allgemeinen Basisausbildung".
Angelobungsfeier in Ottenschlag
Die Angehörigen der Rekruten und die Festgäste am Tag der Angelobung hatten die Möglichkeit, sich bei einer Informations- und Leistungsschau über das Bataillon und seine Ausrüstung zu informieren. Der Festakt selbst wurde im schönen Ambiente des Schlosses Ottenschlag zelebriert.
Mit dem Einmarsch der Grundwehrdiener begann pünktlich um 16:00 Uhr der Höhepunkt des Tages: die feierliche Angelobung. Die Militärmusik Niederösterreich sorgte für die musikalische Umrahmung des Festaktes und beendete diese mit dem "Großen Österreichischen Zapfenstreich".
Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner und der Militärkommandant, Brigadier Martin Jawurek, waren ebenfalls bei der Angelobungsfeier anwesend.
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade