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4. Panzergrenadierbrigade: Milizsoldaten im Porträt

Weitra, 14. Juni 2018  - Sie sind Metallfacharbeiter, Lehrer an der Krankenpflegeschule, Qualitätsmanager, Verkaufsleiter, Richter oder Ärzte - was sie verbindet? Sie sind Milizsoldaten in der 4. Panzergrenadierbrigade und üben einen Kampfeinsatz im urbanen Gebiet am Führungssimulator in Weitra. Von 7. bis 15. Juni trainieren 325 Soldaten digital den Angriff, um Erkenntnisse für mechanisierte Kräfte im Ortskampf zu gewinnen.

"Persönliche Grenzen austesten"

Jüngster Übungsteilnehmer ist der 20-jährige Wachtmeister Mario Epner. Der Student hat sich nach der Matura für eine Milizoffizierslaufbahn im Bundesheer entschieden. Epner darüber, warum er sich für die Miliz entschieden hat: "Weil ich die Vielfalt der Möglichkeiten im Österreichischen Bundesheer schätze, weil ich meine persönlichen Grenzen austesten möchte und weil ich die Möglichkeit habe, meine Aus- und Weiterbildung während der Ferien zu organisieren, das mir über Jahre einen nicht lukrativen Ferialjob sichert."

45 Jahre Erfahrung

Ältester Übungsteilnehmer ist der 63-jährige Vizeleutnant Franz Prandstätter. Seit 45 Jahren Milizsoldat, blickt er auf eine spannende Zeit als Panzerjäger, Jagdkämpfer, Gefechtsschreibunteroffizier und Mitarbeiter in der Fachabteilung Öffentlichkeitsarbeit der 4. Panzergrenadierbrigade zurück. Obwohl er als leitender Gemeindebeamter seit zwei Jahren seinen Ruhestand genießt, leistet der begeisterte Soldat weiterhin Milizarbeit.

Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade

Wachtmeister Mario Epner meldet an seinen Vorgesetzten.

Wachtmeister Mario Epner meldet an seinen Vorgesetzten.

Zwei Generationen - ein Team.

Zwei Generationen - ein Team.

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