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Zugsführer Magdalena Lobnig rudert zu EM-Silber

Glasgow, 06. August 2018  - Bundesheer-Leistungssportlerin Zugsführer Magdalena Lobnig hat am Sonntag bei den Ruder-Europameisterschaften nahe Glasgow die Silbermedaille im olympischen Einer im Rudern geholt. Die Kärntnerin aus dem Leistungszentrum Faak am See mußte sich nur der heuer weiter unbesiegten Schweizerin Jeannine Gmelin um 1,47 Sekunden geschlagen geben. Es ist die dritte EM-Medaille der Vorjahres-WM-Dritten Lobnig nach Silber 2013 und Gold 2016.

Alle Reserven mobilisiert

Lobnig hatte sich im Finale die ersten 500 Meter mit an der Spitze gehalten. Bei der 1.000-Meter-Marke war Dymtschenko aber schon an ihr vorbeigegangen. Bei 1.500 Meter betrug der Rückstand auf die Ukrainerin bereits 1,75 Sekunden. An der Spitze unangefochten die Schweizerin Gmelin. Im letzten Achtel des Rennens mobilisierte die Völkermarkterin aber noch all ihre Reserven und fing die lange auf Silberkurs gelegene Ukrainerin Diana Dymtschenko noch um fünf Hundertstelsekunden ab. 

Medaille bedeutet sehr viel

"Diese Medaille ist hoch einzuschätzen in Anbetracht der Umstände, wie es mir in den letzten Wochen gegangen ist und ich deshalb nicht so gut trainieren konnte. Ich habe eine solide Performance gebracht", sagte Lobnig direkt nach der Siegerehrung. Die WM-Dritte 2017 hatte sich erst unmittelbar vor dem EM-Auftakt von einem Übertraining erholt und überhaupt erst am Mittwoch zum Start entschlossen.

Ein Bericht der Redaktion Information und Öffentlichkeitsarbeit

Zugsführer Magdalena Lobnig holte bei den Ruder-Europameisterschaften die Silbermedaille. (Bild: Archiv)

Zugsführer Magdalena Lobnig holte bei den Ruder-Europameisterschaften die Silbermedaille. (Bild: Archiv)

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