Luftraumüberwachung "Dädalus 2019": Was tut sich in Vorarlberg?
Bregenz, 21. Jänner 2019 - Von 21. bis 25. Jänner sichert das Bundesheer anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz) verstärkt den österreichischen Luftraum über Teilen Vorarlbergs und Tirols.
400 Soldaten und 3 Hubschrauber im Ländle im Einsatz
In Vorarlberg sind während der Luftraumsicherungsoperation in Hohenems ein S-70 "Black Hawk", eine Agusta Bell 212 und ein "Alouette" III stationiert. Diese Hubschrauber stehen auch für das aus 22 Personen bestehende ERTA-Team ("Emergency Response Team Air") zur schnellen Reaktion auf Flugunfälle bereit. Insgesamt stehen in Vorarlberg ca. 400 Soldaten für die Operation im Einsatz.
Tieffliegererfassungsradars überwachen den Luftraum
Das Radarbataillon aus Salzburg überwacht den Luftraum über Vorarlberg mit speziellen Tieffliegererfassungsradargeräten und hält Verbindung zu den Überwachungsstationen in der Schweiz und in Deutschland. Die eingesetzten Fernmeldekräfte des Führungsunterstützungsbataillons 2 aus St. Johann im Pongau verbinden mit einem eigenen Netz die eingesetzten Soldaten und die Führung.
Militärische Infrastruktur in Vorarlberg als Basis
Das Militärkommando Vorarlberg unterstützt die militärischen Kräfte durch die Organisation von Unterkunft und Verpflegung und sonstigen logistischen Angelegenheiten. Zudem hält das Militärkommando Verbindung zu allen zivilen Behörden im Ländle.
Vermehrte Luftbewegungen in ganz Vorarlberg
Es wird um Verständnis gebeten, dass es während der Luftraumsicherungsoperation zu vermehrten Flugbewegungen in ganz Vorarlberg - vor allem aber am Flugplatz in Hohenems - kommt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg