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Gardesoldaten in Ottakring angelobt

Gardesoldaten in Ottakring angelobt

Heute fand im 16. Wiener Gemeindebezirk die feierliche Angelobung von rund 200 Rekruten der Garde statt. Das Treuegelöbnis auf die Republik sprachen die jungen Soldaten in Anwesenheit des Wiener Militärkommandanten, Brigadier Kurt Wagner, der Bezirksvorsteherin von Ottakring, Stefanie Lamp sowie Marcus Schober, Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat.

Platzkonzert der Gardemusik

Mit einem Platzkonzert der Gardemusik sorgten die Musikerinnen und Musiker bereits vor dem militärischen Festakt für eine hervorragende Stimmung bei dem zahlreich erschienenen Publikum in der Paltaufgasse. Das Militärkommando Wien ist bereits seit Jahrzehnten im 16. Bezirk im Kommandogebäude FM Radetzky beheimatet und arbeitet eng mit der Bezirksleitung zusammen.

"Ein herzliches Willkommen in Ottakring!"

Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp hieß in ihrer Begrüßungsansprache alle Anwesenden Ehren- und Festgäste willkommen. Sie war erfreut, dass die Angelobung in ihrem Heimatbezirk stattgefunden hat und empfand es als eine große Ehre, diesen besonderen Moment mit allen Anzugelobenden und allen Anwesenden erleben zu können. Stefanie Lamp ist seit Februar dieses Jahres die neue Bezirksvorsteherin von Wien Ottakring und löste somit Franz Prokop, der dieses Amt beinahe 20 Jahre ausführte, in dieser Funktion ab. "Sie sind an Ihre Grenzen gegangen, körperlich und mental, aber viel mehr noch sind Sie über diese Grenzen hinausgewachsen – Tag für Tag ein kleines Stück mehr", zollte sie den Anzugelobenden Respekt und bedankte sich bei ihnen für den Einsatz.

"Mission Vorwärts": Sukzessive Verbesserung der Fähigkeiten des Bundesheeres

Brigadier Kurt Wagner bedankte sich bei der Bezirksvorsteherin für die Möglichkeit die Angelobung im Heimatbezirk des Militärkommandos Wien durchführen zu können. "Wir sind ein Heer aus der Bevölkerung, für die Bevölkerung und deshalb feiern wir diese Angelobung auch gerne mit der Bevölkerung", so der Militärkommandant.

Brigadier Wagner bedankte er sich bei den Rekruten, dass sie sich für den Dienst beim Bundesheer entschieden haben und damit einen Beitrag zur Erfüllung der Aufgaben des Österreichischen Bundesheeres leisten. Er regte die Grundwehrdiener auch an, eine Karriere beim Bundesheer in Betracht zu ziehen: "Als Berufssoldat, als für einige Jahre auf Zeit verpflichteter Soldat oder als Milizsoldat – wir brauchen Sie und bieten dafür auch Einiges", so Wagner zu den Rekruten.

Brigadier Wagner hob auch hervor, dass der Schutz Österreichs, im Sinne der Umfassenden Landesverteidigung, alle Bürgerinnen und Bürger betrifft. Die militärische Landesverteidigung, die Kernaufgabe des Bundesheeres, sei angesichts der aktuellen Lage nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und der Eskalation im Nahen Osten besonders wichtig. Die Erhöhung des Budgets des Österreichischen Bundesheeres würden eine sukzessive und wesentliche Verbesserung der Fähigkeiten des Heeres ermöglichen und dies laufe jetzt ganz im Sinn des "Aufbauplanes 2032+" und der "Mission Vorwärts" voll an.

Umfassende Landesverteidigung

In Vertretung des Bürgermeisters von Wien, Michael Ludwig, dankte Marcus Schober den Rekruten für ihre Entscheidung den Grundwehrdienst beim Bundesheer zu absolvieren. In seiner Ansprache hob er den Beschluss des Wiener Gemeinderates hervor, dass die Umfassende Landesverteidigung auf allen Ebenen der Stadt Wien umgesetzt werden soll und betonte die hohe Bedeutung von Sicherheitspolitik, und zwar nicht bloß in turbulenten Zeiten.

"Ich gelobe...!"

Nach den Ansprachen folgte der Höhepunkt des Festaktes, das Treuegelöbnis der 200 Rekruten auf die Republik Österreich. Lautstark und mit stolzer Stimme leisteten sie das Gelöbnis vor den Ehrengästen und hunderten von Zuseherinnen und Zusehern ihre Heimat und sein Volk zu schützen. Nach der Beendigung des Festaktes hatten die Angehörigen noch die Möglichkeit, gemeinsame Fotos mit den angelobten Rekruten zu machen.

Grundwehrdienst

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