Heeressport: Ruderer und Kanuten starten ins Training
Wien, 05. Mai 2020 - Dienstagnachmittag stattete Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Wassersportlern des Bundesheeres einen Besuch bei der Wiederaufnahme ihres Trainings in der Wiener Wassersport-Arena ab. Dort bereiten sich derzeit qualifizierte Athletinnen und Athleten des Heeressportzentrums für Olympia 2021 vor.
Unterstützung für Heeressportler
"Wir unterstützen unsere Heeressportler, damit sie sich voll und ganz auf das Training und ihre Wettkämpfe konzentrieren können. Über 50 Prozent der Qualifizierten für die Olympischen Spiele sind Angehörige des Bundesheeres, wie auch im Bereich der Wassersportarten. Ich wünsche den Kanuten und Ruderern, sowie allen anderen Heeressportlern viel Erfolg bei ihrem Training in den kommenden Monaten", so Tanner bei ihrem Besuch.
Ruderzentrum Neue Donau und Wildwasserkanal
Vor Ort, im Ruderzentrum Neue Donau und dem Wildwasserkanal, ließ sich die Bundesministerin in die Techniken des Ruderns und Kanufahrens von den Bundesheerleistungssportlern persönlich einweisen. Derzeit sind 30 Soldaten und Soldatinnen des Heeressportzentrums im Bereich Kanu und Rudern im Training. Dazu zählen untern anderem die bisher qualifizierten Olympia-Starter in Tokyo 2021, wie Zugsführer Viktoria Wolffhardt (Wildwasserkanu), Korporal Nadine Weratschnig (Wildwasserkanu), Korporal Felix Oschmautz (Wildwasserkanu), sowie Ruder-Europameisterin Zugsführer Magdalena Lobnig.
280 Leistungssportlerinnen und Leistungssportler
Bereits seit 1962 fördert der Bereich Heeressports in vielfältiger Weise den Leistungssport mit seinen 10 Leistungssportzentren in ganz Österreich. Derzeit sind auf diese Weise 280 Leistungssportlerinnen und Leistungssportler als Militärpersonen auf Zeit, 20 Sportlerinnen und Sportler mit besonderen Bedürfnissen als Vertragsbedienstete des Bundesheeres, und zusätzlich jährlich 150 Grundwehrdiener im Förderungsprogramm des Heeresportzentrums.