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Schwere Geschütze wurden aus Feldbach nach Allentsteig gebracht

Truppenübungsplatz Allentsteig, 10. März 2021  - Schwere Geschütze des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 aus dem steirischen Feldbach wurden Anfang dieser Woche nach Allentsteig transportiert. Absicht ist es, die Einsatzbereitschaft des Führungs- und Kampfunterstützungsverbandes der 7. Jägerbrigade zu erhalten. In den nächsten beiden Wochen wird mit allen Infanterie- und Bordwaffen sowie mit der Panzerhaubitze M-109A5Ö und dem geschützten Mehrzweckfahrzeug "Husar" scharf geschossen.

Vor der Verladung der Panzerhaubitzen gab es noch letzte Instruktionen. Die Panzerfahrer müssen sich zu 100 Prozent auf die Handzeichen des Einweisers verlassen können. Es sieht zwar schwierig aus - ist jedoch einfacher als beispielsweise bei Räderfahrzeugen. Denn Kettenfahrzeuge können sich auf der Stelle bewegen und somit leichter rangieren.

Kampf im Verbund und Interoperabilität

Der Fokus der zweiwöchigen Übung liegt in der Fähigkeitsentwicklung des Bataillons. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Waffeneinsatzsystem "Combat NG" und auf der Interoperabilität. Dieses System unterstützt nicht nur die internationale Planung und Führung des Gefechtes, sondern leistet aufgrund von "Friendly Force Tracking" auch einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit. Eine regelmäßige Handhabung der Technik in den Gefechtsfahrzeugen ist daher zwingend erforderlich - dieses Mal im Verbund beim Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 im scharfen Schuss.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

Verladung der Geschütze für den Transport mit der Eisenbahn: 28 Tonnen Kampfgewicht auf zwei Ketten.

Verladung der Geschütze für den Transport mit der Eisenbahn: 28 Tonnen Kampfgewicht auf zwei Ketten.

Präzision auf den Schwerlastwaggons der ÖBB. Es gibt keinerlei Spielraum.

Präzision auf den Schwerlastwaggons der ÖBB. Es gibt keinerlei Spielraum.

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