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Ranghöchster Offizier zur Dienstaufsicht in Kärnten

Kärnten, 11. März 2021  - Der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres, General Robert Brieger, war Mittwoch und Donnerstag zur Truppendienstaufsicht in Kärnten. Während seiner Dienstaufsicht hat der Generalstabschef bei den Soldatinnen und Soldaten der 7. Jägerbrigade, des Pionierbataillons 1 und des Führungsunterstützungsbataillons 1 in Villach sowie beim Militärkommando Kärnten bei den im Assistenzeinsatz stehenden Soldatinnen und Soldaten Station gemacht.

Tag 1: 7. Jägerbrigade und Führungsunterstützungsbataillon 1

Am ersten Tag wurde General Brieger beim Pionierbataillon 1 in der Villacher Rohr-Kaserne und danach bei den Villacher Fernmeldern in der Lutschounig-Kaserne empfangen. Nach der Begrüßung durch den Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Brigadier Horst Hofer erhielt Brieger von Oberst Volkmar Ertl Informationen über die aktuellen Herausforderungen und Aufträge des Pionierbataillons 1: Der Grundauftrag dieses Unterstützungsverbandes der 7. Jägerbrigade ist es, die qualifizierte Pionierunterstützung und mit Schwergewicht die Pionierkampfunterstützung für luftbewegliche und bodengestützte Einsätze im In- und Ausland sicherzustellen.

Der General überzeugte sich danach im Bereich der Kampfmittelabwehr, der Einsatzvorbereitung für den Assistenzeinsatz und der Basisausbildung der Grundwehrdiener von der Professionalität der Ausbildung und von der Leistungsfähigkeit der Soldaten.

Beim Führungsunterstützungsbataillon 1 in der Lutschounig-Kaserne wurde der Generalstabschef vom Bataillonskommandanten, Oberst Ernst Berthold, empfangen und über die aktuellen Aufträge sowie geplante Vorhaben informiert. Danach konnte er sich ein Bild von der modernen Ausrüstung der Fernmelder machen, wie etwa vom verlegbaren Richtfunksystem TRC-4000, und sich auch dort von der hohen Qualität der Grundwehrdiener-Ausbildung überzeugen.

Tag 2: Militärkommando Kärnten, Kärntner Landesregierung und Assistenzeinsätze in Kärnten

Zu Beginn des zweiten Tages führte General Brieger ein Arbeitsgespräch mit Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser. Zentrale Themen dabei waren der Assistenzeinsatz des Bundesheeres zur Bewältigung der Corona-Pandemie, sowie dringend notwendige Verbesserungen der militärischen Infrastruktur in Kärnten - konkret der Neubau einer Großkaserne in Villach sowie die Absicherung des Bundesheer-Hubschrauber-Stützpunktes am Klagenfurter Flughafen. 

Beim Militärkommando Kärnten erfolgte der Empfang mit einer Ehrenwache und anschließender Darstellung der Lage zu den aktuellen Einsätzen in Kärnten. Dazu verschaffte sich der General auch persönlich einen Überblick am Grenzübergang Arnoldstein und am Karawankentunnel, wo er mit den eingesetzten Soldatinnen und Soldaten Gespräche führte.

Abschließend stand noch eine Einführung in das Tätigkeitsfeld des Contact-Tracings in der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt durch Bezirkshauptmann Gert-Andre Klösch am Plan.

Am Ende seiner Truppendienstaufsicht stellte General Brieger fest: "Die Kärntner Soldaten beweisen immer wieder eine hohe Motivation und Einsatzbereitschaft. Ich bin froh darüber, dass die Zusammenarbeit des Bundesheeres mit den Behörden und Einsatzorganisationen überaus reibungslos und beispielhaft erfolgt. Und bitte bleiben Sie gesund!"

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten

Leistungsschau bei den Villacher Fernmeldern.

Leistungsschau bei den Villacher Fernmeldern.

Vorführung bei den Villacher Pionieren...

Vorführung bei den Villacher Pionieren...

...im Bereich der Kampfmittelabwehr.

...im Bereich der Kampfmittelabwehr.

Einweisung in den Assistenzeinsatz am Karawankentunnel.

Einweisung in den Assistenzeinsatz am Karawankentunnel.

Gespräche mit Soldaten.

Gespräche mit Soldaten.

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