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Digitale Behördenwege im Bundesheer - Start von "bundesheeronline"

Wien, 29. Juni 2023  - Heute präsentierten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, die neue digitale Plattform des Bundesheeres "bundesheeronline" für Behördenverfahren, welche ab ab heute startet und für alle Bürgerinnen und Bürger in Österreich zur Verfügung steht. Somit stehen aktuelle Behördenverfahren BMLV „jungen“ Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr als herkömmliche Formulare zur Verfügung, sondern werden vollinhaltlich digital von der Eingabe der Daten bis zur Erbringung der Leistung umgesetzt.

Viele Vorteile durch Digitalisierung

"Digitalisierung bringt viele Vorteile - eine moderne und digitale, aber auch kosteneffizientere Arbeitsweise für unsere Bediensteten, Prozesse werden automatisierter und optimierter und auch für unsere jungen Stellungspflichtigen ist der digitale Zugang ein wesentlich einfacher. Mit den ersten digitalen Behördenwegen können nun bereits etwa 90.000 Bürgerinnen und Bürger pro Jahr diesen neuen Service nutzen. Für das Österreichische Bundesheer ist der Schritt in Richtung Digitalisierung nicht nur ein wichtiger, sondern bedeutet für uns ein Ankommen im heutigen und digitalen Zeitalter", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Ab sofort können Anträge vollständig digital übermittelt und bearbeitet werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben einen transparenten Einblick in ihre laufenden Behördenverfahren und können jederzeit mit den zuständigen Referenten Kontakt aufnehmen. Verfahren, die im ersten Schritt digitalisiert wurden, sind der Familien-/Partnerunterhalt, die Wohnkostenbeihilfe, der Kombi-Antrag Familien-/Partnerunterhalt und Wohnkostenbeihilfe, die Krankenversicherung von Angehörigen, die Bekanntgabe von Bankdaten und die Selbstauskunft von Kontaktdaten.

Amtswege modernisieren

"Ein Ziel im Digital Austria Act ist es, alle Amtswege zu modernisieren und digital anzubieten. Dies wird nun im Bundesheer mit der neuen Plattform ‚bundesheeronline‘ umgesetzt. Das händische Ausfüllen von Formularen, welche in der Weiterverarbeitung dann wieder abgetippt werden, gehört nun endgültig der Vergangenheit an. Wir bringen damit die Verwaltung dorthin, wo die Menschen sind und gestalten die Behördenkontakte einfacher und sicherer", so Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky.

Entwicklung für die Zukunft

Zum jetzigen Zeitpunkt sind an die 100 Verfahren mit Bürgerbeteiligung identifiziert worden, welche in den Jahren sukzessive digitalisiert werden. Zeitnah sollen auch diverse Verfahren für Zivildiener über die neue Plattform digitalisiert werden.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner mit Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner mit Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky.

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