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Österreicher in Kabul von schwerem Zwischenfall und von US-Gefechten nicht betroffen

Kabul, 06. März 2002  - Die Soldaten des Bundesheeres, die derzeit bei der internationalen Friedensmission ISAF (International Security Assistance Force) in der afghanischen Hauptstadt Kabul im Einsatz stehen, sind von einem schweren Zwischenfall und den laufenden Gefechten der US-Streitkräfte nicht betroffen und wohlauf.

Nach ersten Informationen sind heute gegen 1700 Uhr Ortszeit in Kabul bei einer Entschärfungsaktion von Kampfmitteln fünf Soldaten, 3 Dänen und 2 Deutsche, getötet worden, drei weitere wurden schwer, zwei mittel und zwei leicht verletzt. Österreicher kamen bei diesem schweren Zwischenfall nicht zu Schaden und sind auch nicht für Entminungsaufgaben eingesetzt.

Die Kampfhandlungen im Zuge der US-geführten Operation "Enduring Freedom" zum aktiven Ausschalten der Terrornetzwerke der Al Quaida-Bewegung finden zumindest 200 km außerhalb Kabuls statt und laufen unabhängig von ISAF.

Demgegenüber unterstützen die Soldaten der ISAF die lokalen Sicherheitsbehörden beim Wiederaufbau geordneter Strukturen zur Normalisierung des öffentlichen Lebens. Unsere Soldaten können sich hier auf eine breite Akzeptanz durch die lokalen Behörden und Bevölkerung abstützen und sind nach wie vor willkommen. Der Einsatz der Österreicher verläuft normal und routinemäßig.

Nicht in die Gefechte und in den Entminungs-Unfall involviert. Die österreichischen Soldaten in Kabul.

Nicht in die Gefechte und in den Entminungs-Unfall involviert. Die österreichischen Soldaten in Kabul.

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