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Raumschutzübung "Sicherheit durch Kooperation" des Militärkommandos Kärnten

Klagenfurt, 29. August 2001  - Das Militärkommando Kärnten führt vom 27. bis 31. August 2001 die Übung "Sicherheit durch Kooperation" durch. Das Bundesheer-Manöver, an dem rund 3200 Soldaten und 610 Räder- und Panzerfahrzeuge beteiligt sind, findet in den Bezirken Feldkirchen, Klagenfurt/Land und St. Veit/Glan statt.

Ziel der Übung...

  • ist die intensive Zusammenarbeit des Bundesheeres im Rahmen des Krisenmanagements mit zivilen Behörden sowie den zivilen Rettungs- und Einsatzkräften im Rahmen des Raumschutzes.
  • Mit eingebunden sind der Krisenstab des Landes Kärnten, die betroffenen Bezirkshauptmannschaften, die Landesalarm- und Warnzentrale, die Exekutive, die Feuerwehr, das Österreichische Rote Kreuz, die betroffenen Gemeinden sowie die Werksleitungen der beübten Betriebe.
  • Die gesamte Übung wird von der Kärntner Landesalarm- und Warnzentrale aus gesteuert und koordiniert.

Übungsannahme...

Nach mehreren Terroranschlägen im Bundesland müssen weitere Anschläge auf wichtige Infrastruktureinrichtungen befürchtet werden. Aufgrund dieser Situation ersucht die Kärntner Sicherheitsdirektion das Bundesheer um sicherheitspolizeiliche Assistenz. Das Bundesheer übernimmt in weiterer Folge die Sicherung und Überwachung von wichtigen Versorgungseinrichtungen, um empfindliche Störungen des öffentlichen und privaten Lebens in Kärnten zu verhindern.

Teilnehmer:

Seit Dienstag dieser Woche werden bereits vorgestaffelt zur eigentlichen Raumschutzübung Milizsoldaten des Militärkommandos Kärnten sowie des territorialen Jägerbataillons 46 einberufen. Im Rahmen einer Formierungsübung wird die Übungsgliederung für die "heiße Phase" eingenommen.

Aus Kärnten:

  • das Militärkommando Kärnten (Sanitätsanstalt Klagenfurt, abskompanie, Fernmeldekompanie, Nachschub-, Transport- und Instandsetzungskompanie)
  • das zur Übung einberufene Milizbataillon Jägerbataillon 46 (ca. 1.200 Mann) eine Kompanie des Pionierbataillons 1 aus Villach
  • das Stabsbataillon 7 aus Klagenfurt

Aus Niederösterreich:

  • ein ABC-Abwehrzug des Militärkommandos Niederösterreich aus Spratzern
  • Teile der Fliegerdivision

Aus Salzburg:

  • Fernmeldeteile des Heeresfernmelderegimentes aus St. Johann im Pongau

Aus der Steiermark:

  • das Jägerbataillon 18 aus St. Michael in der Steiermark
  • die Pionierkompanie des Stabsbataillons 7 aus Leibnitz
  • zwei Kompanien des Aufklärungsbataillons 1 aus Gratkorn

Insgesamt nehmen etwa 3200 Soldaten an der Übung des Militärkommandos Kärnten teil, davon werden rund 1700 aus dem Präsenzstand aufgeboten. Knapp 1500 Übungsteilnehmer sind Milizsoldaten.

Zusammenarbeit ist das Ziel.

Zusammenarbeit ist das Ziel.

Soldaten werden zur Objektsicherung eingesetzt.

Soldaten werden zur Objektsicherung eingesetzt.

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