Bundesheer kehrt aus dem Iran zurück
Wien, 02. Jänner 2004 - 120 Helfer und 14 Suchhunde landeten in Wien Schwechat
Nachdem in der Erdbebenregion um die Stadt Bam die Suche nach Überlebenden eingestellt worden war kehrte die Katastrophenhilfeeinheit des Österreichischen Bundesheeres AFDRU (Austrian Forces Desaster Relief Unit) am 2. Jänner 2004 nach Österreich zurück. Um 1837 Uhr landete die Maschine mit 120 Helfern und 14 Suchhunden in Wien/Schwechat. Begrüßt wurden sie vom Kommandanten für Internationale Einsätze Generalmajor Günter Höfler und vom Leiter der ABC-Abwehrschule Brigadier Norbert Fürstenhofer.
Auf Wunsch der UNO und des Iran hatte das Bundesheer seine Rettungs- und Suchdienste in Bam bis 31. Dezember 2003 fortgesetzt. Bis zuletzt waren alle vier Rette- und Bergetrupps unter ihrem Kommandanten Oberstleutnant Michael Paulewicz im Einsatz. Den Soldaten wurde für die rasche und professionelle Hilfe sowohl von den iranischen Behörden als auch von internationalen Organisationen großes Lob ausgesprochen.
Die Katastrophenhilfeeinheit des Österreichischen Bundesheeres AFDRU besteht vorwiegend aus Soldaten der ABC-Abwehrkompanie des Militärkommandos Steiermark, der Militärkommanden Oberösterreich, Kärnten, Salzburg und Niederösterreich, der ABC-Abwehrschule, des Militärspitals 2 aus Innsbruck, sowie aus zivilen Hundeführerinnen und Hundeführern des Landesfeuerwehrverbandes Wien, der Freiwilligen Feuerwehr aus Kapfenberg, der Österreichischen Hundeunion und der Österreichischen Rettungsbrigade
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Bundesheer-Soldaten kehren vom Einsatz zurück.