Bundesheer feiert 10 Jahre Heeressportlerinnen
Wien, 04. September 2008 - "Auf solche Sportlerinnen kann Österreich stolz sein." Mit diesen Worten freute sich Verteidigungsminister Norbert Darabos heute in Wien gemeinsam mit Athletinnen des Österreichischen Bundesheeres über ein ganz besonderes Jubiläum: Seit zehn Jahren, seit September 1998, stehen die Leistungssportzentren des Heeres auch für Frauen offen.
Erfolgreich für Österreich
118 Sportlerinnen aus 31 Sportarten nutzten mittlerweile diese Chance, fanden im Bundesheer eine finanzielle Absicherung und beste Trainingsbedingungen. Und die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Alleine für Goldmedaillen sorgten die Damen seither 38 Mal. Aber auch das Bundesheer profitierte: "Sie motivieren nicht nur die Sportnation Österreich, sondern halten mit Ihren Leistungen auch die Fahnen des Bundesheeres hoch", so Minister Darabos in seiner Rede an die Sportlerinnen.
Sport zum Beruf machen
Turmspringerin Zugsführer Anja Richter bedankte sich im Namen der Heeressportlerinnen bei Darabos: "Danke, dass wir das, was wir am liebsten machen - nämlich unseren Sport - zum Beruf machen konnten. Wir fühlen uns in unseren Heeres-Leistungssportzentren sehr wohl und bestens betreut."
300 Sportler in 87 Sportarten
Das Österreichische Bundesheer investiert jährlich mehr als 6 Millionen Euro in den Heeressport. Zurzeit trainieren in den Heeres-Leistungssportzentren mehr als 300 Sportlerinnen und Sportler in 87 Sportarten.