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Bundesheer trauert um Generalmajor Paul Kritsch

Wien, 16. Februar 2009  - Völlig unerwartet verstarb am Samstag Generalmajor Paul Kritsch im 62. Lebensjahr in Salzburg. Generalmajor Kritsch war von 2002 bis 2005 Militärkommandant in Salzburg. Danach leitete Generalmajor Kritsch die Gruppe Prozess- und Ergebniskontrolle im Verteidigungsministerium in Wien.

Militärischer Werdegang

Generalmajor Kritsch rückte 1968 beim Ausbildungsregiment 8 als Einjährig-Freiwilliger in das Bundesheer ein und setzte seine Ausbildung beim Fliegerausbildungsbataillon in Hörsching fort. Nach der Militärakademie und der Versetzung nach Salzburg als Flugmeldeoffizier beim Verband der Großraumradarstation Kolomannsberg studierte er neben seinem Beruf Kunstgeschichte und Politikwissenschaften an der Universität Salzburg.

1979 bis 1982 absolvierte Kritsch die Generalstabsausbildung und war danach als Referent für das Projektmanagement zur Luftraumüberwachung "Goldhaube" tätig.

1984 bis 1986 war er Chef des Stabes der Einsatzzentrale St. Johann und von 1987 bis 1998 Kommandant der Luftraumüberwachung. Von 1998 bis 2002 war Kritsch als Kommandant der Fliegerdivision und später als Militärkommandant in Salzburg tätig. Zuletzt leitete er die Gruppe Prozess- und Ergebniskontrolle im Verteidigungsministerium in Wien.

Bundesheer trauert

Das Österreichische Bundesheer trauert um einen immer umsichtig agierenden, sehr qualifizierten und engagierten Offizier.

Generalmajor Paul Kritsch.

Generalmajor Paul Kritsch.

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