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Bundesheer-Pioniere bauen dem Wiener Wasser eine Behelfsbrücke

Weichselboden, 05. Mai 2011  - Die Brücke über den Radmerbach im steirischen Weichselboden muss nach 50 Jahren erneuert werde. Sie ist die einzige Zufahrtsmöglichkeit in den Ort, zu den einzelnen Quellfassungen und zu den Quellschutzwäldern in diesem Gebiet. Liegenschaftseigentümer und damit auch erhaltungspflichtig ist die Stadt Wien.

Berufssoldaten und Grundwehrdiener

45 Soldaten der Panzerpionierkompanie aus Mautern sind unter dem Kommando von Oberleutnant Hannes Schramm eine Woche mit diesem Projekt beschäftigt. Für die Berufssoldaten ist der Einsatz eine Bestätigung ihres Könnens und für die Grundwehrdiener eine sinnvolle Erfahrung.

Behelfsbrücke

Die einzelnen Elemente der sogenannten D-Brücke werden neben dem Bachbett zu einer Brücke mit 27,5 Metern Länge und 16 Tonnen Tragkraft zusammengebaut. Anschließend hebt ein Schwerlastkran das fertige Element auf die von einer zivilen Firma gebauten Widerlager, die Pioniere können die Fahrbahnplatten einstecken und mit den abschließenden Arbeiten beginnen.

Verwendung bis November

Die Behelfsbrücke des Bundesheeres wird bis November in Verwendung stehen und dann - nach der Verkehrsfreigabe des neu errichteten Überganges - wieder abgebaut.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Ein Schwerlastkran hebt die Brücke auf die Widerlager.

Ein Schwerlastkran hebt die Brücke auf die Widerlager.

Eine Woche lang arbeiten die Pioniere in der Steiermark.

Eine Woche lang arbeiten die Pioniere in der Steiermark.

Die Fahrbahnplatten werden in Präzisionsarbeit händisch fixiert.

Die Fahrbahnplatten werden in Präzisionsarbeit händisch fixiert.

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