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Assistenzeinsatz im Gailtal/Vorderberg

Klagenfurt, 31. August 2003  - Nach schweren Regenfällen im Gailtal (in den Räumen St. Stefan und Vorderberg) helfen seit gestern 80 Villacher Pioniere bei den Aufräumungsarbeiten. Durch das starke Unwetter in der Nacht vom 29. auf 30. August 2003 kam es in weiten Teilen des Gemeindegebietes St. Stefan im Gailtal, insbesondere im Bereich Vorderberg, zu verheerenden Schäden.

Das Bundesheer wurde über die Bezirkshauptmannschaft Hermagor und über die Landeswarnzentrale zum Assistenzeinsatz angefordert.

Beim Assistenzeinsatz (beginnend mit 30. August 2003, ab 11.00 Uhr) werden 80 Pioniere des Pionierbataillons 1 aus der Rohrkaserne (Villach) eingesetzt.

Der Einsatz wird durch den militärischen Einsatzleiter, Oberst Lindner Josef, sowie durch die zivilen Einsatzleiter, Dr. Pansi (Bezirkshauptmann von Hermagor) und Dr. Verderber (Stv. Bezirkshauptmann von Hermagor) koordiniert.

Die Art und das Ausmaß der Assistenzleistung liegt in der Freilegung der überfluteten Keller und im Verbringen des Schlammgutes. Durch die Pioniere wird auch schweres Pioniergerät (1 Ketten- sowie 2 Radbagger, 7 Kipper sowie Kettensägen, etc.) zur Beseitigung der Schlamm- und Geröllmassen eingesetzt.

Bei einer Wetterbesserung ist eine Evakuierung von 26 Personen (darunter drei Kleinkinder), die auf der Dolinza Alm und Koutschitz Alm von der Umwelt abgeschnitten sind, mittels Bundesheerhubschrauber geplant.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten

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