Angelobung in Pinkafeld
Pinkafeld, 31. Jänner 2014 - 140 Grundwehrdiener des Jägerbataillons 19 aus Güssing leisteten am Freitag in der Stadtgemeinde Pinkafeld ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Zahlreiche Besucher waren gekommen, um bei der feierlichen Angelobung dabei zu sein: Familien, Freunde und Bekannte der Soldaten, aber auch viele Ehren- und Festgäste. Mit den Soldaten des Bundesheeres waren viele andere Abordnungen des Ortes und der Umgebung angetreten. Sie demonstrierten damit ihre Verbundenheit zum Österreichischen Bundesheer.
Zahlreiche Ehren- und Festgäste
Die Begrüßung erfolgte durch den Pinkafelder Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Professor Kurt Maczek: "Für mich und unsere Gemeinde ist es eine besondere Freude, dass die Soldaten hier angelobt werden." Der Bürgermeister bedankte sich beim Jägerbataillon 19 für den Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze sowie für die zahlreichen Hochwassereinsätze.
Bataillonskommandant Oberstleutnant Thomas Erkinger hob in seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit der Grundwehrdiener mit den Kadersoldaten hervor. "Die Grundwehrdiener waren und sind in unserem Bataillon wertvolle Mitarbeiter", so Erkinger. "Und sie werden durch das Kaderpersonal immer bestens auf ihre Aufgaben vorbereitet." Der aus Deutsch Kaltenbrunn stammende Erkinger bedankte sich abschließend bei der Gemeinde für die Ausrichtung der Angelobung.
Landeshauptmann Hans Niessl begrüßte in seine Ansprache zuerst die Soldaten: "Ich möchte vor allem Sie, liebe Rekruten, besonders herzlichst grüßen, denn Ihr steht im Mittelpunkt der heutigen Veranstaltung." Niessl wünschte den Soldaten alles Gute für ihren Grundwehrdienst in der neuen Musterkaserne in Güssing.
"Dem österreichischen Volke zu dienen"
Der Höhepunkt der Angelobung war das feierliche Treuegelöbnis der angetretenen Rekruten. Mit klingendem Spiel der Militärmusik Burgenland und Defilierung der Rekruten und Vereine ging der Festakt zu Ende. Nach dem Totengedenken beim Kriegerdenkmal am Hauptplatz wurde zum Abschluss der "Große Österreichische Zapfenstreich" aufgeführt. Für das richtige Ambiente sorgten zahlreiche Fackelträger der örtlichen Jugendfeuerwehr. Ein Trompeter der Militärmusik kündigte den Besuchern vom Balkon des Rathauses das Ende des militärischen Festaktes an.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland