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Heeresmeisterschaft im Skibergsteigen

Seetaler Alpe, 14. März 2014  - Bei frühlingshaften Temperaturen und besten Loipenbedingungen fanden am Truppenübungsplatz Seetaler Alpe die diesjährigen Heeresmeisterschaft im Skibergsteigen statt. 92 Soldaten und sieben Gäste stellten sich der extremen Herausforderung und kämpften um den Titel des Heeresmeisters 2014, der diesmal nach Vorarlberg ging.

Gestartet wurde der Bewerb erstmals mit einer neuen Streckenführung bei der Talstation Rieseralm und führte über die Almrauschhütte auf den 2.397 Meter hohen Zirbitzkogel. Insgesamt mussten die Wettkämpfer auf einer Streckenlänge von 12 Kilometern rund 1.080 Höhenmeter zurücklegen.

Vorarlberg stellt Heeresmeister

Heeresmeister der Allgemeinen Klasse wurde Gefreiter Daniel Zugg vom Jägerbataillon 23 aus Bludesch. Mit einem Rückstand von 1 Minute und 23 Sekunden folgten Stabswachtmeister Patrik Innerhofer und Oberstabswachtmeister Josef Grugger.

Damen bewiesen Leistungsvermögen

In der Allgemeinen Klasse belegte Stabswachtmeister Eveline Egartner von der Luftraumüberwachung mit einer Zeit von 1 Stunde, 45 Minuten und 50 Sekunden den ersten Rang. Zweite wurde Leutnant Nadine Pfluger vom Kommando der 6. Jägerbrigade, gefolgt von Wachtmeister Barbara Poczek vom Jägerbataillon 23. In der Seniorenklasse belegte Hauptmann Andrea Linauer von der Luftraumüberwachung den ersten Rang.

Spitzenleistungen in der Seniorenklasse

Offiziersstellvertreter Markus Gassmayer vom Jägerbataillon 26 aus Spittal an der Drau sicherte sich mit einer Laufzeit von 1 Stunde, 27 Minuten und 24 Sekunden den Senioren-Heeresmeistertitel - mit 15 Sekunden Vorsprung auf den zweitplazierten Vizeleutnant Klaus Santner und den dritten Vizeleutnant Johann Innerhofer vom Jägerbataillon 23 aus Voralberg.

Organisationstalente

Die Organisatoren des Truppenübungsplatzes stellten 40 Soldaten, sieben Zivilbedienstete, zwei Notärzte sowie einen Notarzthubschrauber und mehrere Überschneefahrzeuge für den Fall der Fälle bereit. Vizeleutnant Erwin Matzi erklärte als Bewerbsleiter nach dem Wettkampf: "So etwas hat es noch nie gegeben, dass sich alle Athleten ausschließlich positiv über Organisation und Wettkampfbedingungen geäußert haben."

Sicherheit an oberster Stelle

Skibergsteigen besteht aus drei Komponenten: Aufstieg, Abfahrt, Material- und Bergtechnik. Die Soldaten tragen während des Bewerbes den Dienstanzug des Bundesheeres und sind mit militärischen Kurzski, Steigfellen, einem Lawinenverschütteten-Suchgerät, einer Sonde sowie einer Schaufel ausgerüstet. Private Handschuhe und Skischuhe sind erlaubt, wobei das Tragen eines Helmes während der Abfahrten Pflicht ist.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

99 Athleten nahmen die fordernde Strecke in Angriff.

99 Athleten nahmen die fordernde Strecke in Angriff.

Die Baumgrenze wurde von den Teilnehmern rasch erreicht.

Die Baumgrenze wurde von den Teilnehmern rasch erreicht.

Die Abfahrt ist eines der Kriterien beim Skibergsteigen.

Die Abfahrt ist eines der Kriterien beim Skibergsteigen.

Oberst Hammer gratuliert Vizeleutnant Pachler vom Fliegerabwehrbataillon 2 aus Aigen zur erbrachten Leistung.

Oberst Hammer gratuliert Vizeleutnant Pachler vom Fliegerabwehrbataillon 2 aus Aigen zur erbrachten Leistung.

V.l.: Brigadier Grünwald, Brigadier Pernitsch, Wachtmeister Frühmann, Gefreiter Zugg, Gefreiter Kopf, Zirbl.

V.l.: Brigadier Grünwald, Brigadier Pernitsch, Wachtmeister Frühmann, Gefreiter Zugg, Gefreiter Kopf, Zirbl.

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