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Geschäftsführer der „European Defence Agency“ besucht Verteidigungsminister Gerald Klug

Wien, 23. Juli 2015  - Heute empfing Verteidigungsminister Gerald Klug den Geschäftsführer der „European Defence Agency“ (EDA), Jorge Domecq, in der Roßauer-Kaserne. Die Agentur fördert seine Mitgliedstaaten im Bereich der Krisenbewältigung sowie in der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP). Im Gespräch wurden mögliche Kooperationen und Vorstellungen ausgetauscht. 

Wissenstransfer und Kostenreduktion

Österreich beteiligt sich an zahlreichen ausbildungs- und verteidigungsrelevanten Projekten wie die Entschärfung von Sprengmitteln oder der „Cyber Defence“. Verteidigungsminister Gerald Klug betonte: „Die Europäische Verteidigungsagentur spielt eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung in der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Österreich profitiert im Austausch vom Know-How anderer Nationen und kann durch die Zusammenarbeit Kosten für Anschaffungen reduzieren.“

Europäische Verteidigungsagentur

Die „EDA“ ist eine 2004 gegründete Agentur der Europäischen Union mit Sitz in Brüssel. Sie verzeichnet 2014 rund 130 Mitarbeiter und ein Budget von etwa 30,5 Millionen Euro. Österreich beteiligt sich daran etwa mit zwei Prozent des EDA-Budgets (ca. 730.000 Euro) und unterstützt über 45 Projekte. Die Verteidigungsagentur arbeitet mit anderen internationalen Institutionen zusammen und lädt auch Drittstaaten anlassbezogen zur Kooperation ein.

Bundesminister Klug mit dem Geschäftsführer der EDA, Jorge Domecq.

Bundesminister Klug mit dem Geschäftsführer der EDA, Jorge Domecq.

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