Angelobung in Absam
Absam, 30. Juni 2017 - 97 Grundwehrdiener der Nachschub- und Transportkompanie vom Kommando Gebirgskampf leisteten am Freitag in Absam ihr Gelöbnis auf die Republik Österreich.
Zahlreiche Angehörige und Ehrengäste, darunter der Vizepräsident des Tiroler Landtages Anton Mattle, der Absamer Bürgermeister Arno Guggenbichler, Gebirgskampf-Kommandant Oberst Wolfgang Weichselberger und der stellvertretende Tiroler Militärkommandant Gerhard Pfeifer, zeichneten den Festakt durch ihre Anwesenheit aus.
Feierlicher Festakt
Nach dem Ankündigungssignal, der Bundeshymne und dem Abschreiten der Front, begrüßte Bürgermeister Arno Guggenbichler die Gäste. Den Rekruten und ihren zahlreich erschienen Familien aus ganz Tirol galt sein besonderer Dank.
"Aktiver Beitrag zur Sicherheit"
Oberst Wolfgang Weichselberger in seiner Rede: "Für unsere jungen Soldaten, die heute hier angelobt werden, ist es ein besonderer Tag. Sie leisten heute das Treuegelöbnis und stehen daher im Mittelpunkt. Sie werden in ihrer weiteren Dienstzeit beim Bundesheer in den Sanitätszentren in ganz Österreich weiter ausgebildet und eingesetzt. Ich bedanke mich, dass Sie sich für den Wehrdienst entschieden haben und dass Sie einen aktiven Beitrag zur Sicherheit leisten."
Verbundenheit mit der Bevölkerung
Der Vizepräsident des Tiroler Landtages, Anton Mattle, überbrachte die Grüße des Landes Tirols. Er dankte, dass die Angelobung im öffentlichen Raum durchgeführt und damit ein Zeichen der Verbundenheit mit der Bevölkerung gesetzt wurde. Er forderte die Soldaten auf, die Zeit beim Bundesheer zur Orientierung für das weitere Leben zu nutzen.
Nach dem Höhepunkt der Angelobung, dem Sprechen des Treuegelöbnisses, endete der Festakt mit der Tiroler Landeshymne.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol
Fotos zu diesem Artikel
Die Soldaten sind zur Angelobung angetreten, auch wenn im Hintergrund ein Gewitter aufzieht.
Oberst Wolfgang Weichselberger schreitet gemeinsam mit Landtags-Vizepräsident Anton Mattle, Oberst Gerhard Pfeifer und Bürgermeister Arno Guggenbichler die Front ab.
Vier Soldaten stehen stellvertretend für ihre Kameraden an der Fahne und sprechen gemeinsam das Gelöbnis.