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Präsentation des Projektes "Interkulturalität und Sprache"

Wien, 12. November 2021  - Am Freitag fand die Präsentation des Projektes "Interkulturalität und Sprache" an der Landesverteidigungsakademie statt. Die Ergebnisse dieses Vorhabens waren vom Deutschkurs für Angehörige ausländischer Streitkräfte gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse für Höheres Sozialmanagement der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Wien 19, Straßergasse erarbeitet worden.

Langjährige Kooperation der Landesverteidigungsakademie mit der HLW 19

Seit 2002 arbeiten das Sprachinstitut des Bundesheeres an der Landesverteidigungsakademie und die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Wien 19, Straßergasse, partnerschaftlich zusammen. Ziel dieses seit dem Jahr 2004 stattfindenden Projektes ist es, Zusammenhänge zwischen Kultur und Sprache zu vermitteln beziehungsweise Kultur- und Sprachbewusstsein durch Begegnung und kommunikativen Austausch zu fördern.

Projektwoche im Seminarzentrum Seebenstein

Im Rahmen des Deutschkurses für Angehörige ausländischer Streitkräfte wird seit Jahren ein Projekt zum Thema "Interkulturalität und Sprache" durchgeführt. 2021 haben 14 Militärpersonen aus fünf Nationen (Bosnien und Herzegowina, Jordanien, Montenegro, Nigeria und Ukraine) sowie 19 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.

Im Vordergrund der Bearbeitung stand vor allem der Dialog zwischen den Schülerinnen und Schülern und den ausländischen Militärpersonen. Insbesondere wurden dabei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kulturen und Sprachen erarbeitet und diskutiert.

Die im Gruppenrahmen bearbeiteten Projektthemen (zum Beispiel Ausprägung von Kultur und Sprache bei Jugendlichen) wurden dann am 12. November durch alle Schülerinnen und Schüler sowie die Militärpersonen im Kinosaal der Heeresbild- und Filmstelle präsentiert.

"Interkulturalität und Sprache" unter Covid-19-Schutzmaßnahmen

Trotz Vollimmunisierung – alle Teilnehmenden waren zweimal geimpft – wurde bei diesem Projekt auf die Einhaltung der Covid-19-Schutzmaßnahmen besonders geachtet.

Um für zusätzliche Sicherheit zu sorgen, wurden mit Projektbeginn und einmal während der Veranstaltung PCR-Testungen durchgeführt. Alle Teilnehmenden konnten jeweils ein negatives Testergebnis vorweisen. Darüber hinaus wurden das regelmäßige Lüften, die notwendigen Hygienemaßnahmen und die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände durch die Kursleitung regelmäßig überprüft.

Wehrpolitischer Auftrag und Sprachimmersion

Mit diesem interkulturellen Sprachenprojekt leisten das Sprachinstitut des Bundesheeres und die Landesverteidigungsakademie seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur wehrpolitischen Bildung junger Menschen und geben internationalen Kursteilnehmern gleichzeitig die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse im Sinne einer umfassenden Sprachimmersion nachhaltig zu verbessern. Das Projekt "Interkulturalität und Sprache" stellt einen wesentlichen Baustein zur Sicherstellung der sprachlichen und interkulturellen Interoperabilität des Bundesheeres sowie seiner Kooperationspartner dar.

Die Teilnehmer des Deutschkurses mit den Schülerinnen und Schülern aus Wien.

Die Teilnehmer des Deutschkurses mit den Schülerinnen und Schülern aus Wien.

Der Workshop wurde im Seminarzentrum Seebenstein abgehalten.

Der Workshop wurde im Seminarzentrum Seebenstein abgehalten.

Im Kinosaal der Heeresbild- und Filmstelle wurden die Ergebnisse präsentiert.

Im Kinosaal der Heeresbild- und Filmstelle wurden die Ergebnisse präsentiert.

14 Militärpersonen sowie 19 Schülerinnen und Schüler nahmen an der Veranstaltung teil.

14 Militärpersonen sowie 19 Schülerinnen und Schüler nahmen an der Veranstaltung teil.

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