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Übung: Heeres-Fernmelder sorgen für reibungslose Verbindungen

Wien, 13. November 2014  - Von 10. bis 14. November trainiert das Fachpersonal der Bundesheer-Führungsunterstützung in einer groß angelegten Übung. Ziel der "Fernmeldebetriebsübung 2014" ist es, die Experten in der Erstellung von Unterlagen, in der Netzsteuerung und im Betrieb von Fernmeldesystemen zu schulen.

Die Übungsteilnehmer kommen aus allen Teilen der Streitkräfte: Vom Kommando Luftunterstützung ebenso wie vom Verband der Luftraumüberwachung, den Brigaden des Heeres und den Führungsunterstützungsbataillonen. Auch Techniker des Jagdkommandos und vom Führungsunterstützungszentrum nehmen teil.

Die Führungsunterstützer stellen die Führungsfähigkeit und Verbindung von Kommanden und Verbänden des Bundesheeres sicher. Ein Teil davon ist die Informationsübertragung mit Sprach- und Datenkommunikation.

250 Soldaten und 100 Fahrzeuge

Über 250 Soldaten aus ganz Österreich planen, errichten und betreiben Fernmeldeverbindungen mit unterschiedlichen Fernmeldesystemen. Dabei kommen auch rund 100 Fahrzeuge zum Einsatz.

Die Führungsunterstützer üben aus Kasernen in allen Bundesländern gemeinsam und betreiben UKW- und Kurzwellenetze sowie satellitengestützte Kommunikationsmittel. Auch das ortsfeste Fernmeldesystem wird einbezogen. Darüber läuft nicht nur Sprache, sondern es können auch umfangreiche Datenpakete gesendet werden.

Voraussetzung für Einsätze

Diese übertragenen Informationen schaffen im Einsatz die Voraussetzungen, Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen über weite Entfernungen zu führen sowie in Katastropheneinsätzen auch mit zivilen Behörden und Einsatzorganisationen zusammenzuarbeiten.

Hauptmann Wagner vom Kommando Luftunterstützung: "Wir tun alles, um das Know-how unserer Fachleute zu erhalten und durch fachspezifische Übungen zu steigern. Damit können wir im Einsatz bestmöglich zum Schutz der Bevölkerung beitragen."

Höhepunkt der Übung stellt ein neuartiges Videotelefoniesystem dar. Dieses ermöglicht, auch über Satellit Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern im In- und Ausland zu führen.

Üben, um zu lernen

Die komplexe Technik erfordert umfangreiches Wissen, Erfahrung sowie eine praktische Hand in der Umsetzung. "Probleme und Fehler zuzulassen, diese einzugrenzen und dann alle Übungsteilnehmer über Lösungsmöglichkeiten zu informieren, ist ein wesentliches Ziel der Übung", erklärt Oberstleutnant Leitner vom Streitkräfteführungskommando.

Führungsunterstützer stellen die Verbindung von Kommanden und Verbänden sicher.

Führungsunterstützer stellen die Verbindung von Kommanden und Verbänden sicher.

Techniker aus allen Bereichen des Bundesheeres nehmen an der Übung teil.

Techniker aus allen Bereichen des Bundesheeres nehmen an der Übung teil.

Die komplexe Technik erfordert umfangreiches Wissen, Erfahrung sowie eine praktische Hand in der Umsetzung.

Die komplexe Technik erfordert umfangreiches Wissen, Erfahrung sowie eine praktische Hand in der Umsetzung.

Über 250 Soldaten aus ganz Österreich planen, errichten und betreiben Fernmeldeverbindungen.

Über 250 Soldaten aus ganz Österreich planen, errichten und betreiben Fernmeldeverbindungen.

Rund 100 Fahrzeuge kommen während der Übung zum Einsatz.

Rund 100 Fahrzeuge kommen während der Übung zum Einsatz.

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