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Profis: Pioniere bauen drei Brücken

Öblarn, Großsölktal, 24. August 2017  - Seit Beginn der Woche errichten Pioniere aus Villach und vom Militärkommando Steiermark Behelfsbrücken über den Walchenbach bei Öblarn sowie über den Sölkbach im Großsölktal. Die Soldaten verstehen ihr Handwerk, was sich am raschen Baufortschritt zeigt.

Das Bundesheer hilft

Im Einsatzgebiet rund um Öblarn wurden die gefährlichsten Verklausungen von den Pionieren aufgearbeitet. Einige Soldaten sind in steilen Hanglagen noch damit beschäftigt, Bäume zu fällen, um durch Gewichtsentlastung drohende Hangrutschungen in diesen Steillagen zu verhindern. Geologen des Landes Steiermark legen dabei fest, welche Bäume gefällt werden müssen.

Kameradschaft und Teamgeist

Bei derart anspruchsvollen Arbeiten ist es erforderlich, dass sich alle Soldaten unabhängig von Rang und Dienstgrad voll einbringen und engagieren. Das ist hier auch zu hundert Prozent der Fall.

Wachtmeister Martin Wallner vom Pionierbataillon 1 leitet eine Brückenbaustelle über den Walchenbach. Zum bisherigen Einsatz sagt er: "Für mich ist es bereits der fünfte Katastrophenhilfseinsatz, aber der erste in der Steiermark. Das Freischneiden der steilen Uferböschungen und die Arbeiten in den Steilhängen waren bisher die schwierigsten Aufgaben. Wir alle sind nun schon in der dritten Einsatzwoche. Am meisten stolz und begeistert bin ich von der sehr guten Leistung und dem hohen Einsatzwillen unserer Grundwehrdiener."

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Exaktes Arbeiten zeichnet die Villacher Pioniere aus.

Exaktes Arbeiten zeichnet die Villacher Pioniere aus.

Mit dem Breithobel wird der Saumbaum für den Einbau vorbereitet.

Mit dem Breithobel wird der Saumbaum für den Einbau vorbereitet.

Wachtmeister Martin Wallner, l., im Team mit einem Rekruten bei Stemmarbeiten.

Wachtmeister Martin Wallner, l., im Team mit einem Rekruten bei Stemmarbeiten.

Wallner schneidet Pfosten für den Verschleißbelag zu.

Wallner schneidet Pfosten für den Verschleißbelag zu.

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