Szenario
Als (fiktives) Übungsgebiet wurde durch die schwedische Übungsleitung ein Gebiet in Mittelschweden gewählt.
In „Bogaland“ stehen sich in einem Bürgerkrieg zwei ethnisch/religiös unterschiedliche Bevölkerungsgruppen gegenüber. Der UNO gelingt es, trotz der vorangegangenen schweren Kämpfe und ethnischen Säuberungen einen brüchigen Waffenstillstand und die Errichtung einer demilitarisierten Zone entlang der alten Frontlinien auszuhandeln. Die NATO wird durch die UNO beauftragt, in „Bogaland“ einzugreifen und die UN-Resolutionen (notfalls unter Gewaltanwendung) durchzusetzen. Es gilt aber nicht nur, eine Demilitarisierte Zone (Land, See und Luft) einzurichten und die Streitparteien zu trennen und zu entwaffnen. Das Land liegt in Trümmern und die Bevölkerung ist dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Die NATO-Mitgliedsstaaten sowie mehrere Staaten der NATO Partnerschaft für den Frieden entsenden daraufhin unter dem Kommando der NATO eine Friedenstruppe, um die UN-Resolutionen umzusetzen. Diese internationale Truppe (Bogaland Force – BFOR) setzt sich aus mehreren gepanzerten Brigaden sowie Luft- und Seestreitkräfte zusammen.