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„Mission Vorwärts“: Personaloffensive wirkt

„Mission Vorwärts“: Personaloffensive wirkt

Mit 1. September hat die 19. Kaderanwärterausbildung begonnen – und das mit einem Rekord: 1.230 Soldaten starten heuer ihre Laufbahn zum Offizier oder Unteroffizier. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Verdoppelung der Teilnehmerzahlen. 366 von ihnen absolvieren das Einjährig-Freiwillig-Jahr, das den Grundstein für die Offiziers- oder Unteroffizierslaufbahn legt.


Menschen im Mittelpunkt

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte bei der Pressekonferenz:
„Unsere Mission Vorwärts bedeutet mehr als nur Geräte anzuschaffen – sie stellt außerdem den Menschen in den Mittelpunkt. Jeder junge Mensch beim Bundesheer ist eine Investition in Österreichs Sicherheit. Der starke Zuwachs an Teilnehmern zeigt, wie attraktiv die berufliche Laufbahn beim Bundesheer ist. Damit sichern wir Einsatzbereitschaft, stärken Führungskompetenz und setzen gerade in herausfordernden Zeiten ein klares Signal für die Sicherheit unseres Landes.“

Ausbildung zum Offizier

Die Offiziersausbildung umfasst insgesamt vier Jahre.  Sie beginnt mit dem Einjährig-Freiwilligen-Jahr, welches die Kaderanwärterausbildungen 1 und 2 umfasst. In diesen Abschnitten werden militärische Grundfertigkeiten wie Waffenhandhabung, Karten- und Geländekunde sowie die Spezialisierung in einer Waffengattung vermittelt.

Anschließend folgt die Truppenoffiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Berufsoffiziere absolvieren dort drei Jahre Vollzeitausbildung, Milizoffiziere parallel zu ihrem Zivilleben über Übungen und Fernausbildung. Der Abschluss als „Bachelor of Arts in Military Leadership“ qualifiziert für Führungsaufgaben. Ein besonderer Vorteil: Offiziersanwärter zahlen keine Studiengebühren und erhalten bereits während des Studiums rund 2.700 Euro brutto bzw. ab dem siebten Monat der Ausbildung 3.027,10 Euro brutto monatlich.

Ausbildung zum Unteroffizier

Die Unteroffiziersausbildung gliedert sich in drei Abschnitte (Kaderanwärterausbildung 1 bis 3). Nach rund 18 Monaten endet sie mit der Beförderung zum Wachtmeister. Unteroffiziere übernehmen Verantwortung als Gruppen- oder Zugskommandanten, aber auch in der Stabsarbeit. In einer großen Abschlussübung trainieren die Teilnehmer realistische Szenarien wie Marsch, Verwundetenversorgung oder Drohnenabwehr.

Lehrlingsausbildung beim Bundesheer

Parallel zum Ausbildungsstart beginnen auch 120 Lehrlinge in 40 Berufen ihre Lehre beim Bundesheer. Insgesamt werden rund 250 Lehrlinge ausgebildet – vom Elektroniker über die Sattlerin bis zum Luftfahrzeugtechniker in der Fliegerwerft. Der Frauenanteil liegt derzeit bei rund 38 Prozent. Ende Oktober werden die Lehrberufe für das Jahr 2025 bekanntgegeben.

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