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Dienstag, 16.04.2002

Pionierbrücke 2000

Die Pionierbrücke 2000, eines der modernsten Pioniergeräte, ist nicht nur in Deutschland, Spanien und Singapur, sondern nunmehr auch beim Österreichischen Bundesheer eingesetzt. Dieses von der Firma Eurobridge hergestellte Brückensystem entspricht den österreichischen Anforderungen und kann sowohl für militärische, wie auch für zivile Zwecke (Katastropheneinsatz) verwendet werden. Es ermöglicht im freien Vorbau die Überwindung von bis zu 40 m breiten Hindernissen, bei einer Tragkraft von 70 Tonnen. Nur 10 Pioniere sind notwendig, um eine 34 m lange Brücke in rund 2 1/2 Stunden aufzubauen. Weitere Brückenlängen sind 14, 20 und 27 Meter. Zum Transport aller Brückenelemente genügen 4 Lkw; zum Aufbau ist weiters ein Verlegefahrzeug notwendig.

Im Rahmen der Gefechtsübung Retzerland 2002 errichtete die technische Kompanie der Pionierbataillons aus Melk eine Brücke über die Schmida. Nicht nur die örtliche Bevölkerung, darunter Kindergartengruppen aus Sitzendorf, auch Österreichs ranghöchster Soldat, Generaltruppeninspektor, General Horst Pleiner, beobachteten den Aufbau und überzeugten sich letztlich von der enormen Tragkraft dieses Pioniergerätes.

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