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Buchpräsentation "Wien - 2.000 Jahre Garnisonsstadt"

Wien, 11. Juni 2019  - Brigadier in Ruhe Rolf M. Urrisk-Obertynski präsentierte Mittwochabend im Festsaal der Wiener Bäckerinnung im 8. Bezirk sein neuestes Werk zur Dokumentation der Militärgeschichte: "Wien - 2.000 Jahre Garnisonsstadt" Band 4 (Teil 2). Die Bezirksvorsteherin der Josefstadt, Veronika Mickel-Göffert, begrüßte die zahlreich geladenen Gäste, wie den stellvertretenden Wiener Militärkommandanten, Oberst Gerhard Skalvy und erzählte den Besucherinnen und Besuchern wissenswertes über die Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes.

Die "Bäckerkompanie"

Auf die Geschichte des Hauses in der Florianigasse 13 wurde durch Geschäftsführer Kurt Schebesta eingegangen. Den wenigsten Personen ist bekannt, dass im Festsaal der Bäckerinnung ein Gemälde vorhanden ist, welches die Verteidigung Wiens während der zweiten Türkenbelagerung 1683 durch die "Bäckerkompanie" auf der Mölker Bastei zeigt und die Original-Fahne der "Bäckerkompanie" im Vorraum des Festsaales vorhanden ist. 

Buchreihe Band 4, Teil 2

Mit seinem "Wiener Schmäh" präsentierte Brigadier i.R. Urrisk-Obertynski sein neuestes Werk: Band 4 (Teil 2) der Buchreihe "Wien - 2.000 Jahre Garnisonstadt". Aufgrund des Umfanges der Datenmenge seiner Recherchen war eine Teilung in zwei Bände erforderlich. Im Band 4 (Teil 2) behandelt der Autor die Bezirke Neubau, Josefstadt, Alsergrund und Brigittenau.

Zusammengefasst möchte der Autor in beiden Buchbänden auf alle militärischen Objekte vom 2. bis 9. Bezirk und im 20. Bezirk eingehen. Im Mittelpunkt steht zunächst das markante militärische Dreieck, das durch die drei Flaktürme gebildet wird. Dazu kommen die diversen Hoch- und Operationsbunker. Aber auch die vielen Lazarette, die in den beiden Weltkriegen von Bedeutung waren sowie die verschiedenen Denkmäler für die in den Weltkriegen gefallenen Soldaten. Dieses wird umfassend in den beiden Buchbänden dargestellt. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Kasernen, die das Stadtbild durch Jahrhunderte geprägt haben. 

Insgesamt werden in seinem Buch etwa 350 Objekte beschrieben und mit rund 1.000 Bildern, Plänen und Karten illustriert. Abgerundet wird die Darstellung durch die komplette Aufzählung aller militärischen Dienststellen, Kommanden und Truppen, die in den behandelten Bezirken disloziert waren bzw. es heute noch sind.

Über den Autor

Rolf M. Urrisk-Obertynski, Jahrgang 1947, Brigadier in Ruhe. Absolvent der Theresianischen Militärakademie Wr. Neustadt (Jahrgang 1972 Payer-Weyprecht). Mit seinen Büchern möchte er nicht nur das Interesse an der Geschichte des Militärs in Wienwecken, sondern auch einladen, mit offenen Augen durch Wien zu gehen und die Schönheiten unserer Stadtzu entdecken. Viele Objekte, die es jetzt nicht mehr gibt, sollen zumindest in seinen Büchern vor dem Vergessen bewahrt werden.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Mit seinem "Wiener Schmäh" begeistert Brigadier Urrisk-Obertynski das Publikum.

Mit seinem "Wiener Schmäh" begeistert Brigadier Urrisk-Obertynski das Publikum.

V.l.: Brigadier Urrisk-Obertynski, Veronika Mickel-Göffert, Kurt Schebesta und Oberst Skalvy.

V.l.: Brigadier Urrisk-Obertynski, Veronika Mickel-Göffert, Kurt Schebesta und Oberst Skalvy.

Der Autor nahm sich für die Besucher Zeit, sein Werk zu signieren.

Der Autor nahm sich für die Besucher Zeit, sein Werk zu signieren.

Brigadier Urrisk-Obertynski mit seinem neuestem Werk: "Wien - 2.000 Jahre Garnisonsstadt" Band 4 (Teil 2).

Brigadier Urrisk-Obertynski mit seinem neuestem Werk: "Wien - 2.000 Jahre Garnisonsstadt" Band 4 (Teil 2).

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