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Spezialisten des Bundesheeres informieren beim 6. Kärnten Ironman Austria

Klagenfurt, 03. Juli 2004  - Rund 2.000 Athleten aus über 40 Nationen halten sich von 1. bis 5. Juli 2004 in Klagenfurt und Umgebung auf. Ihr Ziel: sich der "Königsdisziplin" des Ausdauersports zu stellen. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen - diese drei Bewerbe müssen absolviert werden und wer von den Wettkämpfern die komplette Distanz innerhalb von 17 Stunden überwinden kann, darf sich stolz "Ironman" nennen.

Der 6. Kärnten Ironman Austria, der für das Bundesland Kärnten nicht mehr wegzudenken ist, wird durch das Österreichische Bundesheer tatkräftig unterstützt, zum Wohle des österreichischen Sports. Seit 23. Juni stehen rund 150 Soldaten des Militärkommandos Kärnten und der 7. Jägerbrigade mit 15 Fahrzeugen, drei Staplern und einem Pionierboot im Einsatz. Die Soldaten unterstützen die Veranstaltung bis 8. Juli (bis zum Abschluss der Abbauarbeiten).

Neben den eingesetzten Soldaten informieren Informationsoffiziere und Spezialisten des Heeres-Sportzentrums (HSZ) und des Heerespersonalamtes Graz die Athleten, die Angehörigen und die Zuschauer in der Ironman–City. Allgemeine Fragen zum Bundesheer, spezifische Fragen zu den Berufs- und Karrierechancen sowie Fragen zur Fitness und Sportausbildung im Heer stehen auf dem Programm.

Das Heeres-Sportzentrum bietet in Kooperation mit dem ORF-Sport einen umfassenden Fitness-Check an. Die Besucher sind eingeladen, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination in einer Fitnessstraße zu testen. Weiters werden eine Diagnose der Körperzusammensetzung sowie eine Darstellung des Verhältnisses Bauchmuskulatur (Beugerschlinge) zur Rückenmuskulatur (Streckenschlinge) angeboten. Die Testungen werden mit speziell entwickelten Diagnosegeräten durchgeführt, die erhaltenen Daten werden analysiert und grafisch dargestellt.

Basierend auf dem Fitness-Score, erhalten die Testpersonen eine individuelle Beratung. Die Analyse der Testergebnisse führen speziell geschulte Sportlehrer und Trainer des Heeres-Sportzentrums durch. Die Beratungsgespräche beinhalten praxisorientierte Tipps zur Umsetzung eines optimalen Fitnesstrainings.

Beim diesjährigen Ironman Austria werden sich sieben ganz besondere Teilnehmer in die Fluten des Wörthersees stürzen: die Mitglieder des ORF-Sport Ironman Teams (unter den Teilnehmern zwei Angehörige des HSZ – dessen Kommandant Oberst Gerhard Eckelsberger und Oberleutnant Wolfgang Rausch vom Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienst).

Das ORF-Sport Ironman Team will beweisen, dass es für jedermann möglich ist, sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Die einzigen Voraussetzungen dafür: Disziplin und qualifizierte Betreuung. Trainingsplanung, Diagnostik und Coaching verbinden die Sportarten Schwimmen, Laufen und Radfahren dann so effektiv, dass jeder zum Ironman werden kann.

Über den ORF-Sport Bodycheck – einen im Umfeld sportlicher Großereignisse angebotenen Gratisfitnesstest – wurden sechs der sieben Mitglieder des ORF-Sport Ironman-Teams ermittelt. Mit Unterstützung des Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienstes wurde unter allen Bewerbern das siebente Team-Mitglied gefunden.

Als Vorbilder topfit: Wolfgang Rausch und der Chef des Heeressportzentrums Gerhard Eckelsberger.

Als Vorbilder topfit: Wolfgang Rausch und der Chef des Heeressportzentrums Gerhard Eckelsberger.

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