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„Geiselnahme“ am Blue Danube Airport

Hörschung, 09. April 2003  - Am Samstag, dem 5. April 2003, probten Sanitäter des Roten Kreuzes, Männer der Polizei-Sondereinheit Cobra sowie Helfer der Flughafenpolizei und Spezialisten des Österreichischen Bundesheeres für den Ernstfall.

Der Übung lag folgendes Szenario zugrunde: Terroristen kapern vor dem Abflug eine Maschine. Diese soll mit 55 Passagieren zu einem UN-Einsatz fliegen. 20 Passagiere wurden verletzt. Die Cobra kann die Geiselnehmer zur Aufgabe überreden, die Verletzten werden geborgen.

Der ÖAMTC-Notarzthubschrauber war auf dem vor der Übung eröffneten Heliport (ÖAMTC-Stützpunkt und Flugeinsatzstelle des Innenministeriums) sofort starbereit. Das Rote Kreuz baute eine Sanitätshilfestelle auf. Auch die „fliegende Intensivstation“ des Bundesheeres kam zum Einsatz.

500 Besucher, unter ihnen 180 Ehrengäste, überzeugten sich dass alles planmäßig ablief. Für Flughafen-Betriebsleiter Josef Reischl war die Notfallübung ein voller Erfolg.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Die Rettungskräfte warten auf einen möglichen Einsatz.

Die Rettungskräfte warten auf einen möglichen Einsatz.

Annäherung des Antiterrorkommandos an die gekaperte Maschine.

Annäherung des Antiterrorkommandos an die gekaperte Maschine.

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