Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

Tschad: UNO übernimmt Verantwortung von EU-Mission

Wien, 11. März 2009  - Wenige Tage vor dem Ende des EUFOR-Einsatzes im Tschad zieht das Österreichische Bundesheer eine positive Bilanz. Österreich hat wesentlich zum Erfolg der EU-Mission EUFOR im Tschad beigetragen. Mit Ablauf des 14. März wird die Verantwortung im Einsatzgebiet an die UNO-Mission "MINURCAT" übergeben.

Übergabefeierlichkeiten

Die Übergabefeierlichkeiten im Einsatzraum finden am 14. und 15. März statt. Die Hauptveranstaltung wird am 15. März in Abéché durchgeführt. Österreich wird dabei durch den stellvertretenden Generalstabschef, Generalleutnant Othmar Commenda, vertreten sein.

160 österreichische Soldaten

Rund 160 österreichische Soldaten stehen seit dem Frühjahr 2008 im Tschad im Einsatz. Österreich war sogar für mehrere Monate mit der Führung aller Spezialeinsatzkräfte betraut. Das derzeitige Mandat für die Überbrückungsmission EUFOR zum Schutz von Flüchtlingen und Hilfsorganisationen im östlichen Grenzgebiet zur sudanesischen Provinz Darfur läuft aber wie geplant am 15. März aus.

Verbesserung der Sicherheitslage

Verteidigungsminister Norbert Darabos: "Die EUFOR-Mission im Tschad hat seine Aufgabe erfüllt. Die Sicherheitslage in der Region konnte verbessert werden, eine halbe Million Flüchtlinge wurden vor Gewalt geschützt. Schutz und Hilfe sind aber weiterhin notwendig, daher wird der Einsatz der Österreicher nun unter der Flagge der Vereinten Nationen fortgesetzt."

Eine halbe Million Flüchtlinge wurden im Tschad von österreichischen EUFOR-Soldaten vor Gewalt geschützt.

Eine halbe Million Flüchtlinge wurden im Tschad von österreichischen EUFOR-Soldaten vor Gewalt geschützt.

Verteidigungsminister Darabos besuchte im Vorjahr die Soldaten im Tschad.

Verteidigungsminister Darabos besuchte im Vorjahr die Soldaten im Tschad.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle