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Äußeres Burgtor: Heldendenkmal seit 75 Jahren

Wien, 30. September 2009  - Ein Monument österreichischer Geschichte feierte heute seinen 75. Geburtstag: Das Äußere Burgtor als Heldendenkmal am Wiener Heldenplatz. Zu diesem Anlass fand mit dem Wiener Militärkommandanten, Brigadier Karl Schmidseder und dem Kommandanten der Landesverteidigungsakademie, General Raimund Schittenhelm, eine feierliche Kranzniederlegung statt.

Historischer Rückblick

Das uns heute bekannte äußere Burgtor wurde 1821 zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig begonnen und 1824 von Peter Nobile vollendet. Das Monument steht an der Stelle des 1660 als Festungsbau gegen die Türken errichteten "alten" Burgtors. 1809 war das alte Burgtor von den napoleonischen Truppen gesprengt worden. Das Neue Tor wurde von Soldaten ausschließlich "nach Römerweise" ausgeführt und ist mit großen dorischen Säulen Verziert. 1933/34 wurde das Äußere Burgtor zu einem Heldendenkmal für die Toten des Ersten Weltkrieges umgestaltet. Das Burgtor besteht aus einer Krypta, einem Weiheraum und dem eigentlichen Burgtor selbst. Alljährlich finden in diesen Gedenkräumen die traditionellen Kranzniederlegungen mit den höchsten Vertretern des Staates statt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Die Garde defiliert vor dem Heldendenkmal.

Die Garde defiliert vor dem Heldendenkmal.

Brigadier Schmidseder gedenkt der Gefallenen im Weiheraum.

Brigadier Schmidseder gedenkt der Gefallenen im Weiheraum.

Kranzniederlegung durch General Schittenhelm in der Krypta.

Kranzniederlegung durch General Schittenhelm in der Krypta.

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