Über 200 Tiroler Soldaten im Hochwasser-Assistenzeinsatz
Kössen, 05. Juni 2013 - Am Samstag, den 1. Juni, wurden nach Anforderung durch den Bürgermeister von St. Johann in Tirol die zivilen Einsatzkräfte durch Soldaten unterstützt. Als Präventivmaßnahme stappelten die Helfer des Bundesheers Sandsäcke an gefährdeten Stellen auf.
Einsatz im Tiroler Unterland
Derzeit stehen rund 220 Soldaten im betroffenen Krisengebiet von St. Johann und Kössen im Einsatz, weitere Kräfte helfen im Gebiet von Scheffau.
Militärische Hubschrauber unterstützen die Behörden bei Erkundungsflügen und werden auch für Transportaufgaben eingesetzt.
Pioniere erkunden Schaden
Im Bereich Waidring wurden gestern Kräfte des Pionierbataillons 2 aus Salzburg eingeflogen, um den Schaden an der Brücke auf Bundesstraße Richtung Lofer zu erkunden bzw. zu beurteilen, wie die Voraussetzung für eine rasche Befahrbarkeit der Bundesstraße zu schaffen sind.
Das Militärkommando Tirol steht mit den zivilen Einsatzkräften und verantwortlichen Behörden im ständigen Kontakt.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol
Fotos zu diesem Artikel
Gemeinsam mit Helfern der Feuerwehr wird der Schlamm entfernt.
Ein Lebensmittelmarkt musste leergeräumt werden.
Mit Hochdruck werden die Straßen wieder befahrbar gemacht.