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Heeresmeisterschaften im Schilauf 2017

TÜPl Seetal, 10. März 2017  - Am dritten und letzten Wettkampftag der 35. Bundesmeisterschaften der Exekutive Österreichs und der zeitgleich stattfindenden Heeresmeisterschaften starteten die Sportler im Parallelslalom und beim Patrouillenlauf. Die Patrouille stellt dabei den Höhepunkt der Heeresmeisterschaften dar.

Patrouillenlauf

Beim Patrouillenlauf muss eine Mannschaft aus vier Wettkämpfern mit militärischen Kurzschi und Fellen eine Strecke von 8,6 Kilometern durchlaufen und insgesamt 380 Höhenmeter bewältigen. Pro Fehlschuss am Schießstand und pro Fehlwurf beim Handgranatenwerfen wird eine Minute Zeitzuschlag berechnet. Nur mit guter Kondition und Präzision kann eine Mannschaft in diesem Bewerb erfolgreich sein.

Wettkampf auf hohem Niveau

Mit einer Tagesbestzeit von 58 Minuten und 3 Sekunden konnte die Mannschaft "Salzburg 2" den Patrouillen-Bewerb für sich entscheiden. Angeführt von Vizeleutnant Josef Streitberger vom Gebirgskampfzentrum liefen Oberstabswachtmeister Josef Grugger, Stabswachtmeister Andreas Hettegger und Stabswachtmeister Josef Nitsch, alle vom Führungsunterstützungsbataillon 2, mit nur einem Fehlschuss und einem Fehlwurf über die Ziellinie. "Am Anfang sind wir ziemlich schnell ins Rennen gegangen und haben das hohe Tempo durchhalten können", so der Kommandant der Sieger-Patrouille, Vizeleutnant Streitberger.

Mit knapp 1 Minute und 30 Sekunden Rückstand ging auch der zweite Platz an Wettkämpfer aus dem Bundesland Salzburg. Die Mannschaft "Salzburg 1" wurde angeführt von Vizeleutnant Wolfgang Egarter von der Luftraumüberwachung. Mit ihm im Team kämpften sich Offizierstellvertreter Rupert Meikl, Oberstabswachtmeister Josef Vötter, beide von der Luftraumüberwachung und Stabswachtmeister Stefan Müller auf die  hervorragende Platzierung.

Der dritte Platz ging an die Mannschaft "Militärkommando Steiermark" mit einer Laufzeit von 1 Stunde und 6 Sekunden. Oberst Günter Rieger, Vizeleutnant Erwin Matzi, beide vom Militärkommando Steiermark, Vizeleutnant Werner Gaich vom Heeressportzentrum und Vizeleutnant Günter Pachler vom Fliegerabwehrbataillon 2 kamen mit nur zwei Fehlschüssen ins Ziel.

Internationale Teilnehmer

Zwei Mannschaften des Gebirgspionierbataillons 8 aus Ingolstadt nahmen enfalls an der Patrouille teil. Mit der fünftbesten Laufzeit des Tages von 1 Stunde und 3 Minuten gewann die Mannschaft "Gebirgspionierbataillon 8-1" die Gästeklasse für die deutsche Bundeswehr.

Gratulation und Dank

Bei der Siegerehrung gratulierte der steirische Militärkommandant, Brigadier Heinz Zöllner, allen Soldaten zu ihren sportlichen Leistungen und dankte dem Organisationsteam des Truppenübungsplatzes Seetaler Alpe für die geleistete Arbeit. Viele Helfer arbeiteten im Hintergrund und organisierten die Wettkämpfe.

Stabswachtmeister Christian Schmidt-Puffing arbeitete im Wettkampfbüro. "40 Soldaten und Bedienstete arbeiten alleine im Organisationsteam mit", so Stabswachtmeister Schmidt-Puffing. "Das beginnt beim Gesamtleiter, geht über das Notarztteam mit zwei Ärzten und die Hubschrauberbesatzung und endet beim Gehilfen am Schießstand."

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Die siegreiche Patrouille aus Salzburg.

Die siegreiche Patrouille aus Salzburg.

Die Mannschaft "Salzburg 1" errang den zweiten Platz.

Die Mannschaft "Salzburg 1" errang den zweiten Platz.

Die steirische Patrouille, die den dritten Platz belegte.

Die steirische Patrouille, die den dritten Platz belegte.

Deutsche Soldaten mit der fünftbesten Laufzeit.

Deutsche Soldaten mit der fünftbesten Laufzeit.

Josef Grugger von der Siegermannschaft.

Josef Grugger von der Siegermannschaft.

Die siegreichen Mannschaften.

Die siegreichen Mannschaften.

Stabswachtmeister Schmidt-Puffing (2. v.r.), im Wettkampfbüro.

Stabswachtmeister Schmidt-Puffing (2. v.r.), im Wettkampfbüro.

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