Rekruten erhalten Infos über weiteren Dienst
Innsbruck, 08. Mai 2017 - 235 Rekruten aus Tirol bekamen in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne Eindrücke vom Berufsbild des Soldaten. Begrüßt und durch das Programm geführt wurden die Soldaten vom Tiroler Militärkommandanten Herbert Bauer, der anhand einer Bedrohungslage die Soldaten in die Veranstaltung einwies.
Bergepnzers räumt Autowracks aus dem Weg
Eine Vorführung mit vier verschiedenen Szenarien begann mit dem Einsatz eines Bergepanzers, der Autowracks entfernte, die durch einen Bombenanschlag die Zufahrt für die arückenden Einsatzkräfte blockierten.
Hund stellt Terrorverdächtigen
In der nächsten Phase stellte die Militärpolizei mit einem ausgebildeten Militärstreifenhund einen Terrorverdächtiger auf der Flucht.
Darauf folgte der Einsatz der Kampfmittelabwehrgruppe vom Pionierbataillon 2 sowie von der ABC-Abwehrkompanie aus Absam, die mit dem Fernlenkroboter "TEODOR" eine Bombenattrappe sprengte.
Bergen von Verletzten
Im Anschluss sahen die Grundwehrdiener das Vorgehen von Kaderpräsenzsoldaten nach einem Terroranschlag. Die Gewichtung bezog sich auf die lagespezifische Bergung von Verletzten durch militärische Kräfte aus dem Gefahrenbereich sowie auf die geordnete Übergabe an die ärztliche Erstversorgung.
Im Rahmen dieser Veranstaltung konnten sich die Rekruten über einen weiteren Dienst beim Bundesheer informieren.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol