Die "Siebente" gliedert sich neu
Klagenfurt am Wörthersee, 01. Oktober 2018 - Am Montag fand am Sitz des Kommandos der 7. Jägerbrigade in der Klagenfurter Windisch-Kaserne ein militärischer Festakt anlässlich der Einnahme der neuen Truppeneinteilung der "Heeresgliederung 2019" statt.
Abgabe des Jägerbataillons 17
Der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Josef Holzer, verabschiedete, nach 13 Jahren Führung durch die "Siebente", das Jägerbataillon 17 aus Straß in der Südsteiermark an die 3. Jägerbrigade (vormals Kommando Schnelle Einsätze) und überreichte dem Kommandanten des Bataillons, Oberst Bernhard Köffel, zur Erinnerung den Stammbaum der 7. Jägerbrigade.
Neuzugänge bei der "Siebenten"
Willkommen hieß Brigadier Holzer vom Militärkommando Niederösterreich die Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 12 aus Amstetten sowie vom Militärkommando Steiermark das Jägerbataillon 18 aus St. Michael, dass bereits bis Oktober 2016 ein Verband der "Siebenten" war.
Die "Siebente" nach der "Heeresgliederung 2019"
Zur 7. Jägerbrigade gehören nach Einnahme der "Heeresgliederung 2019":
- das Jägerbataillon 25 aus der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne,
- das Pionierbataillon 1 aus der Rohr- und Hensel-Kaserne in Villach,
- das Stabsbataillon 7 aus der Klagenfurter Windisch- und Goiginger Kaserne in Kärnten sowie der Gablenz-Kaserne in der Steiermark,
- das Jägerbataillon 18 aus der Landwehr-Kaserne in St. Michael in der Obersteiermark,
- das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 aus der Feldbacher Von der Gröben-Kaserne in der Steiermark sowie
- das Jägerbataillon 12 aus der Amstettener Osterrichi-Kaserne in Niederösterreich.
Kaderstarker Verband
Die 7. Jägerbrigade ist somit auch künftig einer der kaderstärksten großen Verbände des Österreichischen Bundesheeres. "Ich denke die 7. Jägerbrigade ist für die Zukunft gut aufgestellt und man kann mit großer Zuversicht an künftige und neue Aufgaben herangehen", so Brigadekommandant Holzer zum Abschluss seiner Ansprache.
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade